Ist ja alles sehr schön, was Du da mal ausgegraben oder erzählt bekommen hast. Im statistischen Schnitt hat das Bauen von Häusern in Thailand gemäß den Standards der Farangs eigentlich immer so um die 10.000 Baht pro umbauten Kubikmeter gekostet.
Standards der Farangs bedeutete dann aber auch:
* Naßzonen nach Bedarf oder pro Schlafzimmer - also mal 3 - 4 pro Haus
* Wärmeisolierung bei den Außenmauern des Hauses
* Wärmeisolierung beim Dach
* AirCon in den kritischen Räumen oder entsprechende Ventilatoren
* Regenrinnen rund ums Dach
* Steckdosen alle 2 lfd. Meter in den Räumen
* Elektro-Installation nach europäischen Standards
* Bruchwasser-Ableitung bzw. Schwarzwasser-Ableitung in besondere Tanks
* Edelstahl-interne Regenrinnen bei Walm-Dächern
* Dachpfannen anstelle von Dachpappe auf den Dächern. Dachpfannen welcher Qualität.
* Wasserdruck-Verstärkungs-Pumpen bei der Leitungswasser-Versorgung.
* Anschluß der TV-Kabel in mehreren Räumen, gleiches für Internet-Anschlüsse
* Sicherheitsmaßnahmen, die von internen Edelstahl-Gittern bis zum eingebauten Wand-Safe reichen, da ansonsten die Diebe sehr nett beim Abschrauben der externen Fenster-Gitter beobachtet werden können.
* Umfassungsmauern, die den gewünschten Zugang zum Haus regulieren. Klingeln gehören dazu.
* Außenmauern, die zunächst mit Primern, dann mit 2 Lagen Acryl-Farben angestrichen sind, wo der khon Thai meist schon beim Primer spart.
* Umfassungsmauern, die ebenfalls angestrichen sind, und nicht im schlichten Beton-Design verbleiben, was auch schlecht für deren Lebensdauer ist.
* Metall-Elemente in den Umgebungsmauern
* Vogelschutz-Abdeckungen der Regenrinnen. Eine terra-inkognita für die meisten Thais.
* Moderne Tanks zum Sammeln von Regenwasser zur Gewinnung von Trinkwasser.
* Unterschiedliche Deckenplatten je nachdem ob es sich bei den Zimmern um Naßzonen oder nicht handelt
* Stabilere Mechanik für die Aufhängung der Decken-Gips-Platten für die Hänge-Decken
* Verschiedene Ausführung der Fliesen in Innen- und Außenbereichen. Rutschfest oder nicht. Uni oder in Thai-Buntscheckig.
* Absicherung aller wasserabnehmenden Geräte durch eigenständige Wasserhähne oder nicht. Die Frage stellt sich, was passiert, wenn ein wasserentnehmendes Gerät defekt wird: Muß man dann den Haupthahn zudrehen?
* Ist eine Erdung der Stromversorgung vorgesehen? Gibt es einen Blitzableiter?
* Was passiert, wenn es so oft passiert, dass der Strom ausfällt.? Gibt es im Haus ein Notstrom-Aggregat oder zumindest ein Emergency Light zur Abschreckung von Dunkelheit-verschafft-Diebe-Situationen?
* Wasseranschlüsse rund ums Grundstück. Wie soll man auch sonst die Gärten und die Obstbäume wässern? Dafür sind Leitungswasser-Leitungen rund ums Grundstück leider erforderlich. Plus Wasser-Hähne.
Usw. Usf.
Am besten, Du informierst Dich vorher, bevor Du eine weitere Deiner Nachrichten-Enten hier einstellst. Auch wenn die Foren-Gewaltigen Deine Bemühungen ständig und andauernd "Leben im Nittaya.de" zu erzeugen mächtig goutieren mögen. Es ist dennoch nur "Schall und Rauch", keine Substanz.
Und eins sollte man auch kennen: Was wollen Deutsche eigentlich in ihren Häusern haben. Wenn man da nur die Enrichtungsstandards in Berlin-Moabit oder im Märkischen Viertel kennt, dann hat man ja gleich die "A*****-Karte gezogen.