T
thai norbert
Gast
Ich habe mich ja lange nicht mehr gemeldet, aber nun bin ich wieder am Ball!
Hochseefischen bei Koh Racha Yai und Koh Ratcha Noi. Ausflug mit Lothar am 27 November 2003.
Am Morgen um 8:30 haben wir uns beim schönsten Wetter am Chalong Pier Phuket getroffen, danach sind wir gemeinsam mit dem Pier Pendelbus zum Boot gefahren, wo uns der Kapitän bereits erwachtet hat. Zur meiner Überraschung war das Boot in einem ausgezeichneten und gepflegten Zustand. Funkgerät, Navigationsgeräte und die selbstverständlichen Dinge wie die Schwimmwesten, waren alle tadellos gewesen. Pünktlich um 9:00 Uhr stachen wir in See und die Passagiere bekamen Tabletten zu Vorbeugung der Reisekrankheit und frische Brötchen angeboten. Das 20 Meter lange Boot gleitet ausgesprochen ruhig durch die Andamansee, dass die Alltagssorgen bei Hintergrund Musik bereits nach einigen Sekunden verdrängt wurden. Auch das enorme Platz Angebot auf zwei Decks mit bequemen Sitzgelegenheiten hat viel zur Entspannung beigetragen. Nach etwa 60 Minuten Fahrt wurden fünf Angeln vorbereitet, um Schwarmfische und Einzelgänger zu ködern. Die zwei Angeln an den Auslegern waren mit je einem Köder für die Einzel umherziehenden Fische zu fangen bestückt. Drei Angeln in der Mitte hatten jeweils fünf Köder befestigt um die Schwarmfische zu fangen. Nach dem die Angeln fertig ausgelegt wahren wollte Lothar eine Wette abschlissen an welscher Angel der erste Fisch anbeißt. Einhundert Bath wäre der Einsatz, für eine Angel gewesen und der Gewinner bekommt den Topf. Aber Lothar hatte noch nicht alles erklären können, rollten sich gleich zwei Angeln ab und eine angenehme Hektik brach aus. Das Boot stoppte die Fahrt und ließ sich treiben, zwei Gäste übernahmen die Angeln und zogen Zentimeter für Zentimeter die Beute ans Boot. Für die zwei Fischer eine schweißtreibende Arbeit und die Passagiere schauten mit voller Erwartung zu, was wir wohl gefangen haben. Nach etwa zehn Minuten wurde das Geheimnis gelüftet, es haben zwei Tunfisch mit je ca. 4 Kg angebissen, die vom Köder gelöst wurden und auf Eis gelegt. Wenn die Fische auf Ei kommen, tritt sofort der Herzstillstand ein und die Tiere sind von allen Qualen befreit. Mit 10 Meilen in der Stunde schipperten wir gemächlich zur Insel Racha Noi dabei wurden wir von der Fee Lamai ( Freundin von Lothar) mit dem frisch gefangenen Fisch und Früchten verwöhnt. Als wir bei Racha Noi angekommen waren, hat die Besatzung das Boot an einer Boje befestigt. Die Bojen sind ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz, da keine Anker auf die Korallenbänke geworfen werden müßen. Der Kapitän hat mit einer Angelschnur zwei weitere Fische gefangen und die schön mit reis serviert, bei so frischen Fisch und nach Gaumenfreuden zubereitet, möchte man am liebsten jeden Tag auf dem Boot speisen. Das Wasser vor Racha Yai war so klar das wir die Fische und Korallen vom Boot aus sehen konnten. Es wurden nun die Tauchermasken und Flossen ausgepackt um die farbenprächtige Unterwasserwelt zu erkunden. Einfach erstaunlich was die Natur alles an Artenreichtum zu bieten hat und vor lauter Faszination vergisst man die Zeit und holt sich bei schlechter Vorbeugung einen Sonnenbrand vom feinsten. Nach dem wir alles erkundet hatten ging die Fahrt weiter an der bezaubernden Küsten von Racha Noi vorbei zur Insel Racha Yai. Wehrend der Fahrt erzählte uns Lothar von seinem ungewöhnlichsten Erlebnis auf See. Bei einem Ausflug wie wir ihn machen, hatte etwas großes angebissen und die Angelschnur wickelte sich wie verrückt ab. Keiner konnte erkennen was für ein Fisch an der Angel hing und begann die Leine einzuholen. Wie aus dem nichts tauchte nach 2 zwei Stunden ein etwa 15 Meter langer Walhai direkt hinter dem Boot auf und alle waren völlig erstaunt, denn Walhaie sind Planktonfresser und können nicht einen Köder schnappen. Der Koloss wich auch nicht von der Seite und nach dem die Angel eingeholt war, stellte man fest das zwei Begleitfische des Wahlhai angebissen hatten. Die Herzen schlugen wieder normal als man herausfand, dem sanften Riesen nichts angetan zu haben. Bei der Insel Racha Yai machten wir den zweiten Stopp und wurden wieder von der Mutter Natur angenehm überrascht. Das Wasser hier war noch klarer und vom Boot konnten wir, dass Leben zehn Meter unter der Wasseroberfläche beobachten. Einer der Gäste schwamm direkt auf einer großen Feuerqualle zu, aber wegen der guten Sichtweite konnten wir ihn rechtzeitig warnen. Am späten Nachmittag traten wir die Heimfahrt nach Chalong an und erzählten von den Höhepunkten des Tages. Dieser Tag wird lange bei uns allen in bester Erinnerung bleiben und jede Möglichkeit die wir bekommen noch einmal mit zu fahren, werden wir nutzen.
Hochseefischen bei Koh Racha Yai und Koh Ratcha Noi. Ausflug mit Lothar am 27 November 2003.
Am Morgen um 8:30 haben wir uns beim schönsten Wetter am Chalong Pier Phuket getroffen, danach sind wir gemeinsam mit dem Pier Pendelbus zum Boot gefahren, wo uns der Kapitän bereits erwachtet hat. Zur meiner Überraschung war das Boot in einem ausgezeichneten und gepflegten Zustand. Funkgerät, Navigationsgeräte und die selbstverständlichen Dinge wie die Schwimmwesten, waren alle tadellos gewesen. Pünktlich um 9:00 Uhr stachen wir in See und die Passagiere bekamen Tabletten zu Vorbeugung der Reisekrankheit und frische Brötchen angeboten. Das 20 Meter lange Boot gleitet ausgesprochen ruhig durch die Andamansee, dass die Alltagssorgen bei Hintergrund Musik bereits nach einigen Sekunden verdrängt wurden. Auch das enorme Platz Angebot auf zwei Decks mit bequemen Sitzgelegenheiten hat viel zur Entspannung beigetragen. Nach etwa 60 Minuten Fahrt wurden fünf Angeln vorbereitet, um Schwarmfische und Einzelgänger zu ködern. Die zwei Angeln an den Auslegern waren mit je einem Köder für die Einzel umherziehenden Fische zu fangen bestückt. Drei Angeln in der Mitte hatten jeweils fünf Köder befestigt um die Schwarmfische zu fangen. Nach dem die Angeln fertig ausgelegt wahren wollte Lothar eine Wette abschlissen an welscher Angel der erste Fisch anbeißt. Einhundert Bath wäre der Einsatz, für eine Angel gewesen und der Gewinner bekommt den Topf. Aber Lothar hatte noch nicht alles erklären können, rollten sich gleich zwei Angeln ab und eine angenehme Hektik brach aus. Das Boot stoppte die Fahrt und ließ sich treiben, zwei Gäste übernahmen die Angeln und zogen Zentimeter für Zentimeter die Beute ans Boot. Für die zwei Fischer eine schweißtreibende Arbeit und die Passagiere schauten mit voller Erwartung zu, was wir wohl gefangen haben. Nach etwa zehn Minuten wurde das Geheimnis gelüftet, es haben zwei Tunfisch mit je ca. 4 Kg angebissen, die vom Köder gelöst wurden und auf Eis gelegt. Wenn die Fische auf Ei kommen, tritt sofort der Herzstillstand ein und die Tiere sind von allen Qualen befreit. Mit 10 Meilen in der Stunde schipperten wir gemächlich zur Insel Racha Noi dabei wurden wir von der Fee Lamai ( Freundin von Lothar) mit dem frisch gefangenen Fisch und Früchten verwöhnt. Als wir bei Racha Noi angekommen waren, hat die Besatzung das Boot an einer Boje befestigt. Die Bojen sind ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz, da keine Anker auf die Korallenbänke geworfen werden müßen. Der Kapitän hat mit einer Angelschnur zwei weitere Fische gefangen und die schön mit reis serviert, bei so frischen Fisch und nach Gaumenfreuden zubereitet, möchte man am liebsten jeden Tag auf dem Boot speisen. Das Wasser vor Racha Yai war so klar das wir die Fische und Korallen vom Boot aus sehen konnten. Es wurden nun die Tauchermasken und Flossen ausgepackt um die farbenprächtige Unterwasserwelt zu erkunden. Einfach erstaunlich was die Natur alles an Artenreichtum zu bieten hat und vor lauter Faszination vergisst man die Zeit und holt sich bei schlechter Vorbeugung einen Sonnenbrand vom feinsten. Nach dem wir alles erkundet hatten ging die Fahrt weiter an der bezaubernden Küsten von Racha Noi vorbei zur Insel Racha Yai. Wehrend der Fahrt erzählte uns Lothar von seinem ungewöhnlichsten Erlebnis auf See. Bei einem Ausflug wie wir ihn machen, hatte etwas großes angebissen und die Angelschnur wickelte sich wie verrückt ab. Keiner konnte erkennen was für ein Fisch an der Angel hing und begann die Leine einzuholen. Wie aus dem nichts tauchte nach 2 zwei Stunden ein etwa 15 Meter langer Walhai direkt hinter dem Boot auf und alle waren völlig erstaunt, denn Walhaie sind Planktonfresser und können nicht einen Köder schnappen. Der Koloss wich auch nicht von der Seite und nach dem die Angel eingeholt war, stellte man fest das zwei Begleitfische des Wahlhai angebissen hatten. Die Herzen schlugen wieder normal als man herausfand, dem sanften Riesen nichts angetan zu haben. Bei der Insel Racha Yai machten wir den zweiten Stopp und wurden wieder von der Mutter Natur angenehm überrascht. Das Wasser hier war noch klarer und vom Boot konnten wir, dass Leben zehn Meter unter der Wasseroberfläche beobachten. Einer der Gäste schwamm direkt auf einer großen Feuerqualle zu, aber wegen der guten Sichtweite konnten wir ihn rechtzeitig warnen. Am späten Nachmittag traten wir die Heimfahrt nach Chalong an und erzählten von den Höhepunkten des Tages. Dieser Tag wird lange bei uns allen in bester Erinnerung bleiben und jede Möglichkeit die wir bekommen noch einmal mit zu fahren, werden wir nutzen.