U
Udo
Gast
Aus der Frankfurter Rundschau vom 21.1.03
Thailändische Botschaft denkt an Bau im Jubiläumspark und erntet Lob von Bruckmaier
Im Jubiläumspark soll möglicherweise ein buddhistischer Tempel gebaut werden. Entsprechende Überlegungen hat die thailändische Botschaft vor mehr als einem Jahr ins Gespräch gebracht. , wie Kurdirektor Peter P. Bruckmaier auf Anfrage bestätigte
. "Ich finde die Idee gut", ergänzt Bruckmaier.
BAD HOMBURG. Der Tempel soll nach Ansicht seiner Befürworter die vorhandene Thai-Sala am Paul-Ehrlich-Weg ergänzen. Die im Volksmund "Siam-Tempel" genannte Sala ist in Wahrheit eine Tempel-Vorhalle. Der thailändische König Chulalongkorn schenkte sie 1907 nach einem Kuraufenthalt der Stadt Homburg. Sie gilt seitdem als touristische Attraktion der Kurstadt; im vorigen Jahr wurde sie von thailändischen Kunsthandwerkern restauriert.
Durch das Gebäude sind in den vergangenen Jahrzehnten enge Kontakte zwischen Bad Homburg und dem fernöstlichen Land entstanden. Mitglieder der thailändischen Königsfamilie haben mehrfach die Sala besucht. Nach einem Besuch von König Bhumipol wurden 1960 die Holzschnitzereien vergoldet. Und beim Ferienkulturprogramm "Bad Homburger Sommer" konnte Thailand schon mehrfach sein Brauchtum präsentieren und für seine touristischen Angebote werben.
Kurdirektor Bruckmaier stellt sich vor, dass die Kur-Gesellschaft ein Grundstück am Westrand des Jubiläumsparks zur Verfügung stellt und das Fundament bauen lässt. Thailändische Künstler und Kunsthandwerker könnten dann darauf einen goldenen Tempel errichten für Menschen aus ihrer Heimat, die sich zeitweise in Deutschland aufhalten. Denkbar wäre auch, in das Gebäude eine kleine Wohnung für einen buddhistischen Mönch zu integrieren.
Ein erstes Gespräch mit Bezirkskonservatorin Gisela Kniffler habe bereits stattgefunden, ergänzt der Kurdirektor - denn Jubiläums- und Kurpark stehen unter Denkmalschutz. In den letzten Monaten habe die thailändische Botschaft die Idee allerdings nicht weiter verfolgt. che
Thailändische Botschaft denkt an Bau im Jubiläumspark und erntet Lob von Bruckmaier
Im Jubiläumspark soll möglicherweise ein buddhistischer Tempel gebaut werden. Entsprechende Überlegungen hat die thailändische Botschaft vor mehr als einem Jahr ins Gespräch gebracht. , wie Kurdirektor Peter P. Bruckmaier auf Anfrage bestätigte
. "Ich finde die Idee gut", ergänzt Bruckmaier.
BAD HOMBURG. Der Tempel soll nach Ansicht seiner Befürworter die vorhandene Thai-Sala am Paul-Ehrlich-Weg ergänzen. Die im Volksmund "Siam-Tempel" genannte Sala ist in Wahrheit eine Tempel-Vorhalle. Der thailändische König Chulalongkorn schenkte sie 1907 nach einem Kuraufenthalt der Stadt Homburg. Sie gilt seitdem als touristische Attraktion der Kurstadt; im vorigen Jahr wurde sie von thailändischen Kunsthandwerkern restauriert.
Durch das Gebäude sind in den vergangenen Jahrzehnten enge Kontakte zwischen Bad Homburg und dem fernöstlichen Land entstanden. Mitglieder der thailändischen Königsfamilie haben mehrfach die Sala besucht. Nach einem Besuch von König Bhumipol wurden 1960 die Holzschnitzereien vergoldet. Und beim Ferienkulturprogramm "Bad Homburger Sommer" konnte Thailand schon mehrfach sein Brauchtum präsentieren und für seine touristischen Angebote werben.
Kurdirektor Bruckmaier stellt sich vor, dass die Kur-Gesellschaft ein Grundstück am Westrand des Jubiläumsparks zur Verfügung stellt und das Fundament bauen lässt. Thailändische Künstler und Kunsthandwerker könnten dann darauf einen goldenen Tempel errichten für Menschen aus ihrer Heimat, die sich zeitweise in Deutschland aufhalten. Denkbar wäre auch, in das Gebäude eine kleine Wohnung für einen buddhistischen Mönch zu integrieren.
Ein erstes Gespräch mit Bezirkskonservatorin Gisela Kniffler habe bereits stattgefunden, ergänzt der Kurdirektor - denn Jubiläums- und Kurpark stehen unter Denkmalschutz. In den letzten Monaten habe die thailändische Botschaft die Idee allerdings nicht weiter verfolgt. che