R
Ric
Gast
Hier ein frisches Zitat zum Einstieg und dann wollen wir doch mal sehen, ob die Welt wirklich nur Schwarz und Weiss betrachtet werden kann:
Durchleuchten wir das mal bei einem Einzelschicksal (und ist nicht jeders Situation eine ganz eigene?):
Da gibt es unterschiedliche Gründe, warum die Mutter ihr Kind verlässt.
Nehmen wir mal an, sie hat das nicht ganz freiwillig gemacht und das Kind ist bei dem Vater geblieben. Dieser war zwar Ihr gegenüber sehr gewaltätig, auf den Jungen aber geradezu vernarrt.
Sie ist also mit nur dem sprichwörtlichen Leib auf dem Hemd davon, denn mehr zu fordern hätte sie nicht von dem Joch befreit.
Der Junge hatte es ja doch gut beim Vater und sie hätte ihm nichts zu bieten gehabt.
Nun benimmt er sich auch mies zu seinem Sohn, aus einem Musterschüler wird ein Unterrichtsschläfer und total in sich gekehrter junger Mann.
Es ist offensichtlich, dass ihm Liebe fehlt und er große Probleme mit dem strengen, cholerischen und herrsüchtigen Vater hat, der gerade existentiell auf dem Weg nach ganz unten ist.
Nun gibt es viele Gründe dagegen, warum man einen Menschen nicht so ohne weiteres verpflanzen sollte, fragt man nur die üblichen Bedenkenträger, Haderer und Zauderer. Mögen diese Anführen es gäbe da natürlich ausreichend Erfahrungswerte.
Aber sind all diese Einzelschicksale wirklich miteinander vergleichbar? Und, wenn ja, an welchen Eckdaten lesen wir sie ab???
- Alter
- Intelligenz
- Charakter
- Dauer der Entwöhnung von einem Elternteil
- Bedürfnis nach mütterlicher Liebe
- Aufrichtigkeit der Mutter
- Liebesfähigeit der Mutter
- Intelligenz der Mutter
- Bereitschaft von "Stiefvater" und Mutter sich intensiv um ihn zu
kümmern
- Fähigkeit des "Stiefvaters" nín die Rolle eines Kumpels zu schlüpfen
- Fähigkeit des Sohnes einen anderen Man an der Seite der Mutter zu
akzeptieren
- verbliebene Restwärme zwischen Mutter und Sohn
- zur Verfügung stehende Kohle im neuen Elternhaus
- soziales Umfeld im neuen zu Hause
- Liebe zwischen "Stiefvater" und Mutter
- Toleranz des "Stiefvaters",
- Fähigkeit des Stiefvaters" nicht Eifersüchtig zu werden
........... man könnte die Liste endlos machen. Was davon ist nun das wichtigste? Das Alter??????????
Wenn der Mensch nun sagt, ich will zu meiner Mutter und bis seine Probleme begannen immer bewiesen hat, dass er etwas drauf hat, ist dann jetzt doch schon zu spät und man sollte ihn weiter in seinem Trudel nach unten alleine lassen?
Ist das eigene Wohl wichtiger als das eines jungen Menschen?
Sicher er verliert definitiv Zeit um in D: Fuß zu fassen. Wird er denn überhaupt alleine in TH wieder Fuß fassen und ist es dann nicht besser, wenn er jetzt nur ein bisschen Zeit verliert?
Natürlich, mann soll sich nicht selbst überschätzen. Hat man aber die Mittel dazu, dann reduziert sich die Frage auf Abwägung des eigenen Risikos (ggf. Luxusstandards aufs Spiel zu setzen, z.B. den 3. Urlaub im Jahr) oder zu versuchen, dem Kinde der Frau eine Chance zu geben.
Und wat nun :???:
Ich hoffe das geht hier richtig rund zwischen den Fraktionen
Realos, Bednekenträger, Christen, Nächstenliebenden und sonstig weltfremd genannten Romantikern!!!!!!
Alles gute Gründe, um einem jungen Menschen in Not die Hilfe zu versagen und das eigen Wohlin den Vordergrund zu stellen, nicht wahr?was soll den am Schluss herauskommen und bewirkt werden? Deutsch lernt man nicht in 5 min. Also ein Problem, auch mit der Ausbildung. Hier spricht man D. Irgenwie soll das Kind auch ein Berufswunsch haben und später sich ernähren. Schöner Traum, oder?
- die Realität wird sein, je älter das Kind desto stärker werden die Anpassungsprobleme sein.
- Die Mentalität ist hier nicht so tolerant und etwas gefühlskalt für den Thai. Anschluss zu finden ist schwer.
- Sprachhürde D.
- Ausbildungschance und Arbeitsplatz.
- Wer kommt für das erwachsene Kind auf, wenn keine Arbeit gefunden wird?
- Was ist, wenn man selber arbeitslos wird?

Durchleuchten wir das mal bei einem Einzelschicksal (und ist nicht jeders Situation eine ganz eigene?):
Da gibt es unterschiedliche Gründe, warum die Mutter ihr Kind verlässt.
Nehmen wir mal an, sie hat das nicht ganz freiwillig gemacht und das Kind ist bei dem Vater geblieben. Dieser war zwar Ihr gegenüber sehr gewaltätig, auf den Jungen aber geradezu vernarrt.
Sie ist also mit nur dem sprichwörtlichen Leib auf dem Hemd davon, denn mehr zu fordern hätte sie nicht von dem Joch befreit.
Der Junge hatte es ja doch gut beim Vater und sie hätte ihm nichts zu bieten gehabt.
Nun benimmt er sich auch mies zu seinem Sohn, aus einem Musterschüler wird ein Unterrichtsschläfer und total in sich gekehrter junger Mann.
Es ist offensichtlich, dass ihm Liebe fehlt und er große Probleme mit dem strengen, cholerischen und herrsüchtigen Vater hat, der gerade existentiell auf dem Weg nach ganz unten ist.
Nun gibt es viele Gründe dagegen, warum man einen Menschen nicht so ohne weiteres verpflanzen sollte, fragt man nur die üblichen Bedenkenträger, Haderer und Zauderer. Mögen diese Anführen es gäbe da natürlich ausreichend Erfahrungswerte.
Aber sind all diese Einzelschicksale wirklich miteinander vergleichbar? Und, wenn ja, an welchen Eckdaten lesen wir sie ab???
- Alter
- Intelligenz
- Charakter
- Dauer der Entwöhnung von einem Elternteil
- Bedürfnis nach mütterlicher Liebe
- Aufrichtigkeit der Mutter
- Liebesfähigeit der Mutter
- Intelligenz der Mutter
- Bereitschaft von "Stiefvater" und Mutter sich intensiv um ihn zu
kümmern
- Fähigkeit des "Stiefvaters" nín die Rolle eines Kumpels zu schlüpfen
- Fähigkeit des Sohnes einen anderen Man an der Seite der Mutter zu
akzeptieren
- verbliebene Restwärme zwischen Mutter und Sohn
- zur Verfügung stehende Kohle im neuen Elternhaus
- soziales Umfeld im neuen zu Hause
- Liebe zwischen "Stiefvater" und Mutter
- Toleranz des "Stiefvaters",
- Fähigkeit des Stiefvaters" nicht Eifersüchtig zu werden
........... man könnte die Liste endlos machen. Was davon ist nun das wichtigste? Das Alter??????????
Wenn der Mensch nun sagt, ich will zu meiner Mutter und bis seine Probleme begannen immer bewiesen hat, dass er etwas drauf hat, ist dann jetzt doch schon zu spät und man sollte ihn weiter in seinem Trudel nach unten alleine lassen?
Ist das eigene Wohl wichtiger als das eines jungen Menschen?
Sicher er verliert definitiv Zeit um in D: Fuß zu fassen. Wird er denn überhaupt alleine in TH wieder Fuß fassen und ist es dann nicht besser, wenn er jetzt nur ein bisschen Zeit verliert?
Besser man stellt das eigene Wohl nach ganz vorne, denn jeder denkt heute zuerst an sich und wenn jeder nur an sich denkt, dann wird auch an jeden gedacht.was soll den am Schluss herauskommen und bewirkt werden?
Natürlich, mann soll sich nicht selbst überschätzen. Hat man aber die Mittel dazu, dann reduziert sich die Frage auf Abwägung des eigenen Risikos (ggf. Luxusstandards aufs Spiel zu setzen, z.B. den 3. Urlaub im Jahr) oder zu versuchen, dem Kinde der Frau eine Chance zu geben.
Und wat nun :???:
Ich hoffe das geht hier richtig rund zwischen den Fraktionen
Realos, Bednekenträger, Christen, Nächstenliebenden und sonstig weltfremd genannten Romantikern!!!!!!
