
Simmi
Senior Member
Themenstarter
Fahrt nach Berlin…
Am drittletzten Abend meines diesjährigen Thailandbesuches, eigentlich ein ganz normaler Abend, traf ich Sie das erste Mal. Tatort Reggae Pub/Samui. Ein thailändischer Freund hatte sie im Schlepptau. Sie warmir sofort aufgefallen, da sie einfach anders war… (das altbekannte Anderssein des subjektiven Betrachters, schon klar). Nach einem kurzen Wortwechsel auf Thai kam sie Aufeinmahl um den Tisch herum, stelle sich direkt vor mich (also direkt vor mein Gesicht) und fing an auf Thai rumzuquaken. Ganz klar hatte ich mit meinen paar Brocken „Thai“ nicht den Hauch einer Chance irgend etwas zu verstehen.
Dennoch erklomm mich ein Gefühl wie ich es in dieser Intensität noch nie in meinem Leben erlebt hatte, als hätte ich einen alten Freund widergetroffen, den ich schon sehr sehr lange nicht gesehen hatte. Da ich an diesem Abend aber für die Musik im RP zuständig war blieb es leider bei einem kurzen Gespräch indem ich ihr aber vermittelte, daß ich am folgenden Tag ganz sicher (jing jing) auf der Fullmoonparty auf Phangan sein würde.
Beim Aufwachen am anderen Morgen beschäftigte mich das Erlebte der vergangenen Nacht. Erstmal ins charlies Hut frühstücken….
Abends auf der Fullmonnparty hatte ich schon recht früh mein Sangsom Absturz, so daß ich leider vom gesamten Abend nicht mehr soo viel mitbekommen habe. Keine Angst, ich trinke definitiv nicht oft , besser gesagt genau deshalb… anyway, war aber genau das Richtige für diesen Abend für diesen Urluab…
Dunkel und im Nachhinein kann ich mich schon erinnern, daß ich sie in der ganzen Menschenmenge getroffen hab, aber wie gesagt die Party war gut….
Spät am nächsten Tag stand sie auf einmal vor meinem Bungalow. Ich muß ihr wohl auf der FMP gesagt haben, wo ich wohne!
Sie sagte zu mir: You are crazy no. 2 and i am kung, crazy no. 1….
Genau wie ich hatte sie auf der Fullmoonparty Schuhe, Portemonnaie und Geld verloren.
Leider hatten wir nur noch diesen Nachmittag zusammen, da ich früh am nächsten Morgen zurück nach „mai good Old Germany mußte. Leider! Doch auch in dieser kurzen Zeit hatte ich wieder das Gefühl sie ewig zu kennen. Ich war echt verblüfft über diese Vertrautheit obwohl wir uns kaum verständigen konnten, da ihr englisch eher bescheiden bis gar nicht durchging….
Sie berichtetet mir, daß sie diesen Monat ihre Miete nicht bezahlen könnte und eine 12-köpfige Familie zu unterstützen hat und bat mich um ein wenig Geld. Obwohl ich natürlich nicht alles glaube was die Mädels so erzählen, gab ich ihr meine restlichen 4000 Baht da ich echt von ihrem Wesen berührt war. Irgendwie spürte ich daß sie nicht log…
Kurz darauf schaltete sie um so als müsse sie jetzt ihre Pflicht erfüllen, da ich ihr soviel Geld gegeben habe und warf sich mir um den Hals und drücke mich auf mein Bett. Ganz erschrocken aber doch bestimmend gab ich ihr mit den Worten „phüan phüan, no butterfly“ zu verstehen, daß ich nicht an Sex, sondern an Freundschaft interessiert sei und daß mit der Kohle schon in Ordnung sein…for family…for family…
Dem ist auch wirklich so, da ich zur Zeit definitiv nicht an einer Beziehung interessiert bin, ob Thai, deutsch oder sonstwoher… Es paßt einfach zur Zeit nicht in meine Lebensplanung und möglicher nahestehender beruflicher Traumerfüllung (Hobby zum Beruf machen und so). Außerdem wollte ich intuitiv die Freundschaft nicht unnötig mit Sex belasten. Ganz klar, meine Ambitionen waren und sind auf rein freundschaftlicher Basis, dies aber in schon beschriebener Intensität..
Am nächsten Tag kam Kung zum Flughafen um bye bye zu sagen, was mich echt überraschte, das es echt noch sehr früh war und übergab mir einen sehr netten und freundschaftlichen Brief und ein Bild. Den Brief muß sie mit einer Freundin, die mit Sicherheit nicht viel besser englisch konnte als sie, über die ganze Nacht geschrieben haben…
Im Flieger nach Frankfurt mußte ich ganz doll an sie denken, da mir ihre schwere Situation ganz klar war. Sie 38, neuen Jahre älter als ich, mußte ein viel härteres Leben leben als ich es mir eigentlich vorstellen konnte. Wie lange kann sie diesen Job noch machen? Keine Frage, recht gut ausschauen tut sie gewiß noch… Aber was wird kommen? Was hat Sie für Chancen?
So bewußt wie in diesem Augenblick konnte ich die Ungerechtigkeit dieser Welt noch nie spüren….
Zurück in Deutschland antwortete ich ihr auf ihren Brief per Mail….
Fortsetzung folgt…
Am drittletzten Abend meines diesjährigen Thailandbesuches, eigentlich ein ganz normaler Abend, traf ich Sie das erste Mal. Tatort Reggae Pub/Samui. Ein thailändischer Freund hatte sie im Schlepptau. Sie warmir sofort aufgefallen, da sie einfach anders war… (das altbekannte Anderssein des subjektiven Betrachters, schon klar). Nach einem kurzen Wortwechsel auf Thai kam sie Aufeinmahl um den Tisch herum, stelle sich direkt vor mich (also direkt vor mein Gesicht) und fing an auf Thai rumzuquaken. Ganz klar hatte ich mit meinen paar Brocken „Thai“ nicht den Hauch einer Chance irgend etwas zu verstehen.
Dennoch erklomm mich ein Gefühl wie ich es in dieser Intensität noch nie in meinem Leben erlebt hatte, als hätte ich einen alten Freund widergetroffen, den ich schon sehr sehr lange nicht gesehen hatte. Da ich an diesem Abend aber für die Musik im RP zuständig war blieb es leider bei einem kurzen Gespräch indem ich ihr aber vermittelte, daß ich am folgenden Tag ganz sicher (jing jing) auf der Fullmoonparty auf Phangan sein würde.
Beim Aufwachen am anderen Morgen beschäftigte mich das Erlebte der vergangenen Nacht. Erstmal ins charlies Hut frühstücken….
Abends auf der Fullmonnparty hatte ich schon recht früh mein Sangsom Absturz, so daß ich leider vom gesamten Abend nicht mehr soo viel mitbekommen habe. Keine Angst, ich trinke definitiv nicht oft , besser gesagt genau deshalb… anyway, war aber genau das Richtige für diesen Abend für diesen Urluab…
Dunkel und im Nachhinein kann ich mich schon erinnern, daß ich sie in der ganzen Menschenmenge getroffen hab, aber wie gesagt die Party war gut….
Spät am nächsten Tag stand sie auf einmal vor meinem Bungalow. Ich muß ihr wohl auf der FMP gesagt haben, wo ich wohne!
Sie sagte zu mir: You are crazy no. 2 and i am kung, crazy no. 1….
Genau wie ich hatte sie auf der Fullmoonparty Schuhe, Portemonnaie und Geld verloren.
Leider hatten wir nur noch diesen Nachmittag zusammen, da ich früh am nächsten Morgen zurück nach „mai good Old Germany mußte. Leider! Doch auch in dieser kurzen Zeit hatte ich wieder das Gefühl sie ewig zu kennen. Ich war echt verblüfft über diese Vertrautheit obwohl wir uns kaum verständigen konnten, da ihr englisch eher bescheiden bis gar nicht durchging….
Sie berichtetet mir, daß sie diesen Monat ihre Miete nicht bezahlen könnte und eine 12-köpfige Familie zu unterstützen hat und bat mich um ein wenig Geld. Obwohl ich natürlich nicht alles glaube was die Mädels so erzählen, gab ich ihr meine restlichen 4000 Baht da ich echt von ihrem Wesen berührt war. Irgendwie spürte ich daß sie nicht log…
Kurz darauf schaltete sie um so als müsse sie jetzt ihre Pflicht erfüllen, da ich ihr soviel Geld gegeben habe und warf sich mir um den Hals und drücke mich auf mein Bett. Ganz erschrocken aber doch bestimmend gab ich ihr mit den Worten „phüan phüan, no butterfly“ zu verstehen, daß ich nicht an Sex, sondern an Freundschaft interessiert sei und daß mit der Kohle schon in Ordnung sein…for family…for family…
Dem ist auch wirklich so, da ich zur Zeit definitiv nicht an einer Beziehung interessiert bin, ob Thai, deutsch oder sonstwoher… Es paßt einfach zur Zeit nicht in meine Lebensplanung und möglicher nahestehender beruflicher Traumerfüllung (Hobby zum Beruf machen und so). Außerdem wollte ich intuitiv die Freundschaft nicht unnötig mit Sex belasten. Ganz klar, meine Ambitionen waren und sind auf rein freundschaftlicher Basis, dies aber in schon beschriebener Intensität..
Am nächsten Tag kam Kung zum Flughafen um bye bye zu sagen, was mich echt überraschte, das es echt noch sehr früh war und übergab mir einen sehr netten und freundschaftlichen Brief und ein Bild. Den Brief muß sie mit einer Freundin, die mit Sicherheit nicht viel besser englisch konnte als sie, über die ganze Nacht geschrieben haben…
Im Flieger nach Frankfurt mußte ich ganz doll an sie denken, da mir ihre schwere Situation ganz klar war. Sie 38, neuen Jahre älter als ich, mußte ein viel härteres Leben leben als ich es mir eigentlich vorstellen konnte. Wie lange kann sie diesen Job noch machen? Keine Frage, recht gut ausschauen tut sie gewiß noch… Aber was wird kommen? Was hat Sie für Chancen?
So bewußt wie in diesem Augenblick konnte ich die Ungerechtigkeit dieser Welt noch nie spüren….
Zurück in Deutschland antwortete ich ihr auf ihren Brief per Mail….
Fortsetzung folgt…