Hi,
ich sehe das persoenlich so,
in den Jahren, bevor es Moped,s in Thailand gab, in der Menge wie jetzt, also vor sagen wir ca. 25 Jahren, da gab es bei weitem nicht so viele Fahrzeuge, wie heute, in den Staedten, wie BKK usw. selbst da war es noch nicht so eng...
Nun hatte man traditionell frueher das Fahrrad als EIN Hilfsmittel, um sich fortzubewegen, besonders die Kinder nutzten die fahrraeder, um zur Schule zu kommen, oft 2,3 Kinder auf einem Rad....
Ausserdem stand der Entwicklung im Wege, die landarmut und es gab
den heute leider fast ausgestorbenen Ochsenkarren, die Familie bediente sich dieses Karrens un z.B. im Nachbardorf einen besuch abzustatten, oder Ware vom Feld in die naechste Stadt zum verkauf zu bringen, es war seinerzeit NICHT ueblich grosse Reisen zu unternehmen...
Manche aeltere Buerger sind bis heute nicht aus ihrem bezirk oder Provinz rausgekommen.
Dann kam der "Wohlstand", das Konsumdenken und fuehrte dazu, dass natuerlich ein gewisses Statussymboldenken einsetzte...
Heute ist es so, dass , wer mit einem Rad faehrt, zu den ganz armen gehoert, besonders in der Stadt, auf dem Dorf fahren die kleinen Schueler heute vielfach noch mit dem Rad zum Unterricht....
Aber schon mein Neffe, 16 Jahre alt heute, faehrt natuerlich standesgemaess mit dem Moped ins College...:-)
(Man muss aber auch anmerken, das dies billiger ist, wie den Mietautotransport zu benutzen, was ein Argument ist!!:-))
So aendern sich die Zeiten...
Im Vergleich zu Vietnam also , hat das fahrrad nie die bedeutung erlangt ...
Gruss Klaus