@Otto, schau,
argumentieren und rethorisch kannste jeden beliebigen Satz auseinander nehmen. Karl Kraus, mein Vorbild, war ein Künstler in dieser Hinsicht.
Was den Buddhismus betrifft, kannste kaum einen Fehler machen.
Der Plastik-shit in der Schüssel ist nicht der Erwähnung wert. Es sei denn, du unterstellst allem, was entfernt einer Buddha Statue ähnelt, eine gewisse "Heiligkeit". Was in sich schon ein Widerspruch zum Buddhismus ist.
Es gab mal eine Zeit, da habe ich mich beflügelt gefühlt, eine "kleine Geschichte der Buddha Statuen" zu schreiben. Ganz einfach, weil mich das Thema interessiert hat und es für mich einen Widerspruch darstellte, dass "Leute" (einfälltige) Buddha als Person darstellen müssen.
Warum? ganz einfach.
Es hat nämlich gar nichts, wiederhole, gar nichts mit seiner Message zu tun. Und es hat ungefähr 500 Jahre gedauert, bis Buddha überhaupt als "Person" dargestellt wurde.
Ich möchte mich hier nicht wiederholen. Aber wenn jemand meinen letzten Satz meiner "akademischen" Abhandlung liest, erübrigt sich wohl jeder weiterer Kommentar.
Aber ich gebe zu, dass der Begriff "Einfälltig" belastet ist. Nur um es klar zu stellen. In diesem Zusammenhang war er nicht abwertend genmeint.
Und wie es scheint, hat JJ mich verstanden. Also kein Grund, zu intervenieren.
Ich wollte nur einem vorbeugen. Ne Issaan Native wird natürlich behaupten, dass ich Unrecht habe, mit meiner Toleranz gegenüber buddha-ähnlicher Plastik-Verarscherei.
Für mich ist das nichts anderes als ne Katholikin, die jeden Sonntag in die Kirche pattert, sich die Woche über wie die Sau benimmt und glaubt, mit dem bisserl Weihwasser eventuell das Himmelreich erobert zu haben.
Beobachtet doch mal eure Geliebten.
Wie weit sind die von diesem Benehmen entfernt? Gestern eine Sau, aber heute "merit making" damit sie im nächsten Leben vielleicht besser dran ist.
Jetzt soll mir mal einer sagen, das ist nicht "einfalltig"!!!
Ein schöner Gruss an alle Verblendeten.