IMMIGRATION FEES: Expats verärgert über Kosten für Visa und Arbeitserlaubnisse
veröffentlicht am 24. Oktober 2004
Erhöhungen von bis zu 400% für Resident Visa haben Prostetse von ausländischen Ehemännern entfacht - mehr Änderungen lauern
Die deutliche Erhöhung der von der Regierung im August eingeführeten Visagebühren hat Proteste unter den hier lebenden Ausländern hervorgerufen. Immigrations-Anwälte bestätigen, daß sie viele Anfragen von besorgten Ausländern erhalten haben, die heir leben oder arbeiten. Ein ganze reihe von Webseiten, die in Thailand lebende Expatriates bedienen, wurden von Protesten überflutet, seitdem die Erhöhungen in Kraft sind. Einige Gebühren wurden um 400% erhöht.
Shinawatras Regierung führte die Erhöhungen der Gebühren für Visa und Arbeitserlaubnisse am 26. August 2003 ein. Darüber hinaus plant die Regierung weitere Gesetzesänderungen für Arbeisterlaubnisse, u.a. eine höhere Mindestlohn-Forderung für ausländische Arbeiter. Während Visa-Gebühren seit fast 20 jahren nicht erhöht wurden, ist das schon die 3. Veränderung der Regelungen für Arbeitsgenehmigungen.
Nach den Gründen hinter den letzten Änderungen befragt, verlautete aus dem Ministerium für Arbeit, sie wurden eingeführt, um es ausländischen Arbeitern schwerer zu machen nach Thailand zum Arbeiten zu kommen. Die Änderungen dienen auch dazu es Ausländern schwer zu machen in Thailand arbeiten zu können, außer wenn sie wirklich qualifiziert sind und wirklich nützlich für Thailand und seine Leute sind. Das antworte Wirada Yuvaves, der Vorstand des Büros um Arbeitsministerium, welches die Kriterien für die Arbeitserlaubnisse gestezt hat.
Außerdem war es nie einfach eine dauernde Aufenthaltsgenehmigung in Thailand zu bekommen. Das Immigration Bureau akzeptiert jedes Jahr nur 100 Menschen pro Herkunftsland. Der Wettbewerb unter den indischen Bewerbern ist am größten, sagt Kobkit Thienpreecha, ein Immigration-Anwalt von Tilleke & Gibbins. Aber nicht nur Inder sind empört über die Veränderungen. Viele der rund 400.000 ausländischen Arbeitnehmer, die zur zeit eine Arbeitserlaubnis halten, sehen die Erhöhung als beleidigend an.
Thailand hat immer Touristen Willkommen geheißen, dienur eine kuze Zeit im Lande bleiben und ihr Geld hier ausgeben, sagt ein brittischer Unternehmer, der nicht genannt werden möchte. Aber sobald eine Ausländer hier seine Wurzeln schlagen will, gehen die Schotten zu. manche gebührne haben sich vervierfacht. Die Kosten für ein Residency Permit sind von 50.000 THB auf 191.400 THB in die Höhe geschossen. Ein mit einer Thailänderin verheirateter Ausländer oder jedes deren unverheirateten Kinder unter 20 jahren kostet 95.700 THB pro nase. Für Expatriate-Familien mit einigen Kindern kann das eine große Menge Geld sein, sagt ein Sprecher von HNP Legal Counsellors
Verglichen mit Unternehmern mit kleinen Büros können große Firmen ganz leicht die Gebührenerhöhungen verkraften, sagt eine Sprecher einer Botschaft. Für Firmen die Geschäfte in Thailand tätigen, sind erhöhte Visa und Re-Entry-Genehmigungen Geschäftskosten. Es wird keinesfalls Firmen abschrecken Geschäfte in Thailand zu machen, sagt ein Sprecher der American Chamber of Commerce in Thailand. Allerdings verstehen wir, daß es für einige Berufe wie NGOs und Privatgeschäftsleute eine große Härte darstellt. Unter denen die am meisten leiden sind Freelance-Arbeiter wie Designer, Sprachlehrer, journalisten oder Fotografen.
Die einzige Ausnahme von der Erhöhung die gemacht wird, betrifft Zeitungsjournalisten. Thailand profitiert generell vom Hiersein ausländischer Journalisten ... und viele sind wirklich nicht gut bezahlt, sagt Banpote Kittiweera, ein Oberstleutnant in der Immigration Police in Chiang Mai. Ein ausländisscher Journalist muß nur einen Mindestverdienst von umgerechnet 20.000THB nachweisen, währendessen ein amerikanischer oder cananadische Angestellter eines anderen Geschäftszweiges immerhin 00.000 THB oder im falle von Europäern 50.000 THB im Monat verdienen muß um sich für eine Arbeitserlaubnis zu qualifizieren.
Schrachschulen sind am meisten darüber besorgt, wie sie nun ihre Geschäfte führen können. Bis jetzt hatten sie für die Arbeitsgenehmigungen und Visas ihrer ausländischen Lehrer bezahlt, sagt Peter Ektrakul von der Global English School in Nonthaburi. Ab nächsten Jahr müssen sie selbst dafür aufkommen. Die Global English School ist eine zweisprachige Schule und beschäftigt ca. 20 Lehrer. Sie befürchten, daß internationale Lehrer nun die Schule verlassen könnten, um sich bei besser zahlenden Schulen anstellen zu lassen. Wir müssen sehen und abwarten was passiert aber wir befürchten, daß die Gebührenerhöhung sich negativ auf unser Ausbildunsgsystem auswirken wird.
Stefanie Scharbau
THE NATION: IMMIGRATION FEES: Expats angry about visa, work permit costs
http://www.nationmultimedia.com/page.news.php3?clid=2&theme=A&usrsess=1&id=102385