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EU und ASEAN-Gruppe wollen Wirtschaftskooperation ausbauen
Luang Prabang/Brüssel (vwd) - Die EU und ASEAN-Gruppe haben am Freitag eine neue Initiative zur Stärkung ihrer Wirtschaftskooperation gestartet. "Mit dem heutigen Schritt öffnen wir ein neues Kapital in den Handelsbeziehungen zwischen EU und ASEAN", sagte EU-Handelskommissar Pascal Lamy in Luang Prabang/Laos. Um die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investment und Regulierungsfragen auszubauen, haben die beiden Partner die so genannte Trans-Regional EU-ASEAN Trade Initiative (TREATI) ins Leben gerufen. Details dazu will die Europäische Kommission bis zum Sommer bekannt geben.
Zunächst wollen Vertreter beider Seiten einen Zeitplan für TREATI ausarbeiten, die im August in Singapur diskutiert werden sollen. Mit der Umsetzung der Pläne wollen EU und die südostasiatischen Länder im kommenden Jahr beginnen. Bei ihrem Treffen in Singapur habe Lamy mit seinen Kollegen aus der ASEAN-Gruppe auch über die laufenden WTO-Verhandlungen zur Entwicklungsagenda von Doha gesprochen. Beide Seiten hätten angesichts der weltweit instabilen politischen und ökonomischen Lage die Bedeutung der Welthandelsorganisation (WTO) unterstrichen. Die WTO trage zur Transparenz, Einschätzbarkeit und Stabilität bei.
Die Association of South East Asian Nations (ASEAN) wurde 1976 gegründet und umfasst die Länder Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam, Laos, Myanmar sowie Kambodscha. Die ASEAN-Länder streben eine eigene Freihandelszone AFTA an.

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Luang Prabang/Brüssel (vwd) - Die EU und ASEAN-Gruppe haben am Freitag eine neue Initiative zur Stärkung ihrer Wirtschaftskooperation gestartet. "Mit dem heutigen Schritt öffnen wir ein neues Kapital in den Handelsbeziehungen zwischen EU und ASEAN", sagte EU-Handelskommissar Pascal Lamy in Luang Prabang/Laos. Um die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investment und Regulierungsfragen auszubauen, haben die beiden Partner die so genannte Trans-Regional EU-ASEAN Trade Initiative (TREATI) ins Leben gerufen. Details dazu will die Europäische Kommission bis zum Sommer bekannt geben.
Zunächst wollen Vertreter beider Seiten einen Zeitplan für TREATI ausarbeiten, die im August in Singapur diskutiert werden sollen. Mit der Umsetzung der Pläne wollen EU und die südostasiatischen Länder im kommenden Jahr beginnen. Bei ihrem Treffen in Singapur habe Lamy mit seinen Kollegen aus der ASEAN-Gruppe auch über die laufenden WTO-Verhandlungen zur Entwicklungsagenda von Doha gesprochen. Beide Seiten hätten angesichts der weltweit instabilen politischen und ökonomischen Lage die Bedeutung der Welthandelsorganisation (WTO) unterstrichen. Die WTO trage zur Transparenz, Einschätzbarkeit und Stabilität bei.
Die Association of South East Asian Nations (ASEAN) wurde 1976 gegründet und umfasst die Länder Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam, Laos, Myanmar sowie Kambodscha. Die ASEAN-Länder streben eine eigene Freihandelszone AFTA an.
