Bezüglich der Übertragung (Transkribierung) thailändischer Laute in die lateinische Schrift sei für interes-sierte Leser angemerkt, dass – entgegen der auch unter Übersetzern für die thailändische Sprache weit ver-breiten Auffassung, es gebe hierfür keine offizielle Norm – das Königliche Institut (ราชบัณฑิตยสถาน) unter der ISBN 974-8123-63-4 ein verbindliches Regelwerk zur „Schreibweise der Provinzen und Bezirke und lautli-chen Übertragung thailändischer Schriftzeichen in die lateinische Schrift” (เรื่อง การเขียนชื่อจังหวัด เขต อําเภอ และกิ่งอําเภอ และเรื่อง หลักเกณฑการถอดอักษรไทยเปนอักษรโรมันแบบถายเสียง) herausgibt.
Wenngleich ich mich – auch wenn gelegentlich nur widerwillig – in meinen Übersetzungen an die Vorgaben des o.g. Instituts halte, habe ich für die Übertragung der nachfolgenden Begriffe eine den Sprachgewohnhei-ten eines deutschen Sprechers angepasste Transkription gewählt. „đ” steht hierbei für ein hartes „d”, „þ” für ein hartes „b”, und „כ”, „ÿ“ und „ǿ“ für ein offenes „o”, „ü” bzw. „ö”. Vokale (a, e, i, o, u, כ) Umlaute (ä, ǿ, ÿ) und Diphthonge (ai, au etc.) sollten für sich stehend kurz gesprochen werden, gefolgt von einem „:” dagegen lang. Ein ’ kennzeichnet die Silben mit der stärksten Betonung – gleichzeitig wurde jedoch auf eine Kenn-zeichnung der für das Thailändische typischen Töne der Einfachheit halber verzichtet. Auch wurden, um das Verständnis zu erleichtern, umgangssprachliche Ausdrücke behördlichen Termini vorgezogen. ( / = bzw.)....