R
ruebi
Gast
Hallo zusammen. Aaalsoooo, ich habe vor 7-8 Jahren auf Samui eine Frau kennengelernt. Sie hat, wie so viele, an einer Bar gearbeitet und somit Ihre Familie, die irgendwo bei Songkhla lebt, miternährt. Die damals 4 jährige Tochter wurde von der alten Mutter meiner Freundin versorgt. Die Mutter ist vor ca. 3 Jahren gestorben und somit „musste“ meine Freundin in Ihre Heimat zurück, um sich um Ihre Tochter zu kümmern und dort Geld zu verdienen, mit Kautschuk pflücken. Meine Freundin ist Analphabetin, da sie schon als Kind nachts in den Kautschuk, anstatt auf die Schule, geschickt wurde und spricht relativ schlecht englisch. Das bissel, was halt von der Bar-Zeit auf Samui hängen geblieben ist. Ich denke, ihr kennt Geschichten dieser Art, zu genüge. Wir haben uns nie ganz aus den Augen verloren, telefonieren ab und an und speziell wenn ich im Urlaub in Thailand bin, telefonieren wir öfters. Nun habe ich irgendwie den Herzenswunsch diese Frau wieder zu treffen (wobei ich dafür aber nicht nach Songkhla reisen möchte) und sie vielleicht mal für 1-3 Monate nach Deutschland in Urlaub einzuladen. Ich habe sie weder gefragt, ob sie dazu Lust hat, noch ob das überhaupt für sie machbar wäre, wegen der Tochter und der Arbeit. Ich wollte einfach mal im Vorfeld fragen, wie ihr den Aufwand für solch eine Aktion einschätzt. Ich habe schon mal ein wenig gegoogelt bzgl. Visa und Einreisebestimmungen und gemerkt, dass da doch einiges auf sie bzw. mich zu käme. Sie hat bestimmt keinen Reisepass, weil sie noch nie außer Landes war. Wäre es sehr schwierig für sie einen Pass und das Visum zu bekommen? Wenn ihre Tochter in LOS bliebe, wäre das Grund-Voraussetzung genug für die Visa Behörde, als Sicherheit, dass sie wieder zurückkehrt? Was käme, außer natürlich Flug und Unterkunft und Kost und Logis für die Zeit, in der sie hier in Deutschland wäre, auf mich zu ? Ich meine nicht nur finanziell, sondern eventuelle Risiken, wenn sie krank wird oder z.B abhaut ( Man weiß ja nie) Hab ich da volle Verantwortung für sie? Wieviel Organisations-Zeit im Vorfeld müsste man für so etwas einplanen? Gerne erwarte ich eure Einschätzung.
Achja, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich a.) weiblich und b.) glücklich verheiratet bin. Ich habe keinerlei andere Interessen, als einfach eine Freundin wieder zu sehen und ihr, wenn sie das möchte, eine Freude zu bereiten und sie einmal aus ihrem Alltag herauszuholen und ihr die Möglichkeit geben, mal etwas anderes zu erleben. Ob ich ihr damit einen Gefallen machen würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Je nachdem wie praktikabel alles wäre, würde ich ihr dann auch erst den Vorschlag machen. Was meint ihr?
Achja, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich a.) weiblich und b.) glücklich verheiratet bin. Ich habe keinerlei andere Interessen, als einfach eine Freundin wieder zu sehen und ihr, wenn sie das möchte, eine Freude zu bereiten und sie einmal aus ihrem Alltag herauszuholen und ihr die Möglichkeit geben, mal etwas anderes zu erleben. Ob ich ihr damit einen Gefallen machen würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Je nachdem wie praktikabel alles wäre, würde ich ihr dann auch erst den Vorschlag machen. Was meint ihr?