M
MrPheng
Gast
Lange, ja wirklich sehr lange schon beobachte ich die Szene der ausgestiegenen, der sogenannten Expaten, deren Umfeld, ihre Gewohnheiten usw.
Schon sehr, sehr lange stelle ich dabei fest, je länger ein Weggezogener in Thailand lebt, wohnt, vegetiert oder auch arbeitet, je drolliger wirkt er auf mich. Und genau da ist der Punkt, an dem ich ansetzen möchte.
Macht das Leben in der thailändischen Provinz, verändert es die Menschen, macht es sie zu Sklaven ihrer selbst oder was ist das, was sie so verbissen und unkernig macht??
Natürlich habe ich es leicht, gerade hier in unserem Umfeld sind ja einige Beispiele die als Maßstab für meine Bedenken gelten könnten.
1. Da gibt es die Besserwisser, die alles aber auch wirklich alles besser wissen, egal wie tief der Brunnen ist, egal welche Schlange zugebissen hat, egal welches Reiskorn ein schwarzes ist, sie wissen alles.
2. Da gibt es die Goldketten behangenen, die jeden Wirt kennen, die schon mit 400 Frauen geschlafen haben, ja die selbst transportable Urincontainer als Feriendomozil verkaufen, ja die eben alles verkaufen was nicht niet- u. yabbafest ist.
3. Da gibt es die verbissenen die auf dem Ethnotrip reisen, die hinter jeder violetten Strassenblume das Leuchten des Herrn erkennen, und die beim Betreten des eigenen Grabes noch ihre Hausschuhe ausziehen, weil man es eben so macht, in Thailand.
Endlos könnte man dies fortführen, endlos.
Ich frag mich, ich möchte ja auch mal wenn meine Rententage beginnen ein Stück meines bescheidenen Lebens in diesem Land verbringen, was aus mir wird? Ob ich auch in diesen Strudel der Barmherzigkeit gezogen werde. Ob ich mein eigenes Ich behalten kann, oder ob ich schon zu weinen beginne, wenn meine eigene Telefonleitung im Wind der Hochebene flattert. Fragen über Fragen.
Was wird aus mir, wie werde ich?
Verändere ich mich? bleibe ich so wie ich bin, was passiert mit mir??
Werde ich komisch???
es grüßt in trauriger und ernster Stimmung MrPheng
Schon sehr, sehr lange stelle ich dabei fest, je länger ein Weggezogener in Thailand lebt, wohnt, vegetiert oder auch arbeitet, je drolliger wirkt er auf mich. Und genau da ist der Punkt, an dem ich ansetzen möchte.
Macht das Leben in der thailändischen Provinz, verändert es die Menschen, macht es sie zu Sklaven ihrer selbst oder was ist das, was sie so verbissen und unkernig macht??
Natürlich habe ich es leicht, gerade hier in unserem Umfeld sind ja einige Beispiele die als Maßstab für meine Bedenken gelten könnten.
1. Da gibt es die Besserwisser, die alles aber auch wirklich alles besser wissen, egal wie tief der Brunnen ist, egal welche Schlange zugebissen hat, egal welches Reiskorn ein schwarzes ist, sie wissen alles.
2. Da gibt es die Goldketten behangenen, die jeden Wirt kennen, die schon mit 400 Frauen geschlafen haben, ja die selbst transportable Urincontainer als Feriendomozil verkaufen, ja die eben alles verkaufen was nicht niet- u. yabbafest ist.
3. Da gibt es die verbissenen die auf dem Ethnotrip reisen, die hinter jeder violetten Strassenblume das Leuchten des Herrn erkennen, und die beim Betreten des eigenen Grabes noch ihre Hausschuhe ausziehen, weil man es eben so macht, in Thailand.
Endlos könnte man dies fortführen, endlos.
Ich frag mich, ich möchte ja auch mal wenn meine Rententage beginnen ein Stück meines bescheidenen Lebens in diesem Land verbringen, was aus mir wird? Ob ich auch in diesen Strudel der Barmherzigkeit gezogen werde. Ob ich mein eigenes Ich behalten kann, oder ob ich schon zu weinen beginne, wenn meine eigene Telefonleitung im Wind der Hochebene flattert. Fragen über Fragen.
Was wird aus mir, wie werde ich?
Verändere ich mich? bleibe ich so wie ich bin, was passiert mit mir??
Werde ich komisch???
es grüßt in trauriger und ernster Stimmung MrPheng
