B
bmei
Gast
Hallo Nittayaner,
habe mich entschlossen auch (m)eine Geschichte zu schreiben. Sie stützt sich weitgehend auf wahre Gegebenheiten, in soweit, wie ich sie aus meinem Gedächtnis so behalten habe. Auch habe ich in dieser Geschichte einige Situationen stark verkürzt, weil ich mich auf das Wesentliche, die Geschichte von Ed und Boo, erzählen will.
Vorgeschichte Part I
Ich habe einen Betreib zur Herstellung von Datenerfassungsgeräten (elektronischen Stempeluhren usw.) die in Kunststoffgehäusen untergebracht sind. Man braucht zur Datenübertragung auch immer Zusatzgeräte, die ebenfalls in Kunststoffgehäusen untergebracht sind. Und eines Tages tauchte in unserem Betrieb Khun Ed auf. Khun Ed als Vertretertyp in einem nicht mehr ganz modernen Anzug mit längeren lockigen Haaren und ca. 54 Jahren alt. Hätte ich nicht eine Empfehlung von einem anderen Unternehmen bekommen, so denke ich es wäre nur ein kurzer Besuch geworden, aber so kam es anders. Er sei selber Hersteller von kleinen elektronischen Geräte und er würde all seine Kunststoffteile in LOS herstellen lassen und würde dabei richtig Geld sparen, er habe gute Beziehungen zu thailändischen Kunststoffspritzgussfirmen, die auch für uns tätig werden könnten. Er kam zu uns als Vertreter für Kunststoffteile, hatte eine Menge Muster von solchen dabei und man könne in Thailand beliebige Kunststoffteile herstellen. Das was Khun Ed da erzählte klang plausibel und auch die Preise für Werkzeuge und der anschließenden Produktion waren sehr preiswert.
Bei dem Wort Thailand kamen sofort die Erinnerungen hoch von meiner ersten Thailandreise, damals noch mit meiner Frau, 10 Tage Bkk und Umgebung wie Ayuttaya, Kanchanaburi etc und anschließend 10 Tage Go Samui. Muss hier niemanden erzählen, welche Eindrücke sich tief in mir eingeprägt hatten. Andererseits stellten sich damals (1997) schon die ersten Eheprobleme ein. Somit stand schnell fest, das wir, die Firma, einen Versuch starten würden, Kunststoffteile in LOS herstellen zu lassen und bei dieser Gelegenheit auch mal ein paar Tage Abwechslung zum Ehe-Alltag zu bekommen – vielleicht hilft es der Ehe ja, so dacht ich. In den nächsten Tagen und Wochen wurde dann daran gearbeitet, welches wohl das erste Projekt für Thailand sein würde und wir entschlossen uns einen Wandhalter für unsere Terminals zu entwickeln, den der vom Gehäusehersteller in D war aus Metall, sauteuer und nicht funktionell. Also bestand meine Aufgabe im Wesentlichen darin, die Konstruktionszeichnungen zu erstellen, mögliche Termine für eine solche (betrieblich bedingte Reise) zu organisieren und meine Frau behutsam darauf vorzubereiten, dass da eine Dienstreise nach Fernost anstand, ohne das Wort Thailand zu erwähnen.
1. Erste Reise nach Bkk
Dann war es endlich soweit, der Tag der Abreise war gekommen, Bünde Bahnhof, hier gab es eine Direktverbindung nach Schipol Amsterdam. In Rheine stieg Khun Ed zu - in zwei Stunden sind wir in AMS. Werde die Eindrücke während der Reise hier nicht beschreiben, dass haben wir schon in vielen anderen Threads gehört. In Bkk die übliche Prozedur, Passkontrolle, Koffer holen, Zoll, Geld wechseln und dann der Ausgang aus dem Zollbereich, hier standen eine Menge Leute, mit Schildern den Hinweise auf bestimmte Reisegruppen und Hotels, viele sehr hübsche Frauen und „where you go, want taxi“ und Sie, die auf uns zukam und Khun Ed begrüßte. Eine bildhübsche kleine Thai, so ca. 155cm groß, gekleidet in Blue Jeans und einem reizvollem Oberteil, mit glatten, langen Haaren die bis zum Po reichten und großen, schwarzen Mandelaugen. Noch bevor ich irgendwelche Fragen fragen konnte, ging es weiter zum Lift, (Depature Ebene) ein Taxi und dann ins Hotel – Sukhumvit Soi 22, Regency Park. Die Strecke durch die beeindruckende Skyline von Bkk werde ich nicht beschreiben, ihr kennt sie ja alle, also ca. 25 Min und wir sind im Hotel. Die Zimmer waren noch nicht frei also in die Frühstücksbar und ein frühstück genommen. Und stellte Ed mir seine Freundin vor: „das ist Boo, wir arbeiten zusammen“ na, habe ich mir gedacht, das kann ich mir rege vorstellen, denn sie war sehr gut gebaut, eine Taille, die wir mit unseren Farang - Pranken hätten umfassen können und schien aufgrund ihrer zierlichen größer zu erscheinen als sie tatsächlich war. „Und was arbeitet ihr zusammen“ „Wir, oder besser Boo, lötet meine Elektroniken, testet sie und die Teile werden dann von meinem thailändischen Partner nach D geschickt“. „Und wo habt ihr euch kennen gelernt?“ Diese Frage wurde zunächst nicht weiter beantwortet, denn in diesem Moment wurde der Kaffee gebracht und wir haben dann den weiteren Tagesablauf besprochen.
Also - nach dem Frühstück erst einchecken, auf´s Zimmer, duschen, etwas ausruhen und um 13:00 das erste Treffen mit dem Partner. Khun Itt hatte mehrere Jahre in Amerika gearbeitet, war dann nach 18 Jahren zurückgekehrt und war heute Adschan an einer Uni in Bkk. Neben seiner Tätigkeit an der Uni war er an einer Firma beteiligt, die sich mit Kunststofftechnik beschäftigt.
Auf meinem Zimmer habe ich dann die ersten Eindrücke verarbeiten müssen, war zu der Meinung gekommen, dass sich Khun Ed wohl seine Reisen nach Bkk durch seien Kunden finanzieren lässt, die seine Dienste in Anspruch nahmen, außerdem fertigt er seine Elektronik dort selber, fand ich eine ziemlich gute Idee – dann schlief ich ein.
So long
habe mich entschlossen auch (m)eine Geschichte zu schreiben. Sie stützt sich weitgehend auf wahre Gegebenheiten, in soweit, wie ich sie aus meinem Gedächtnis so behalten habe. Auch habe ich in dieser Geschichte einige Situationen stark verkürzt, weil ich mich auf das Wesentliche, die Geschichte von Ed und Boo, erzählen will.
Vorgeschichte Part I
Ich habe einen Betreib zur Herstellung von Datenerfassungsgeräten (elektronischen Stempeluhren usw.) die in Kunststoffgehäusen untergebracht sind. Man braucht zur Datenübertragung auch immer Zusatzgeräte, die ebenfalls in Kunststoffgehäusen untergebracht sind. Und eines Tages tauchte in unserem Betrieb Khun Ed auf. Khun Ed als Vertretertyp in einem nicht mehr ganz modernen Anzug mit längeren lockigen Haaren und ca. 54 Jahren alt. Hätte ich nicht eine Empfehlung von einem anderen Unternehmen bekommen, so denke ich es wäre nur ein kurzer Besuch geworden, aber so kam es anders. Er sei selber Hersteller von kleinen elektronischen Geräte und er würde all seine Kunststoffteile in LOS herstellen lassen und würde dabei richtig Geld sparen, er habe gute Beziehungen zu thailändischen Kunststoffspritzgussfirmen, die auch für uns tätig werden könnten. Er kam zu uns als Vertreter für Kunststoffteile, hatte eine Menge Muster von solchen dabei und man könne in Thailand beliebige Kunststoffteile herstellen. Das was Khun Ed da erzählte klang plausibel und auch die Preise für Werkzeuge und der anschließenden Produktion waren sehr preiswert.
Bei dem Wort Thailand kamen sofort die Erinnerungen hoch von meiner ersten Thailandreise, damals noch mit meiner Frau, 10 Tage Bkk und Umgebung wie Ayuttaya, Kanchanaburi etc und anschließend 10 Tage Go Samui. Muss hier niemanden erzählen, welche Eindrücke sich tief in mir eingeprägt hatten. Andererseits stellten sich damals (1997) schon die ersten Eheprobleme ein. Somit stand schnell fest, das wir, die Firma, einen Versuch starten würden, Kunststoffteile in LOS herstellen zu lassen und bei dieser Gelegenheit auch mal ein paar Tage Abwechslung zum Ehe-Alltag zu bekommen – vielleicht hilft es der Ehe ja, so dacht ich. In den nächsten Tagen und Wochen wurde dann daran gearbeitet, welches wohl das erste Projekt für Thailand sein würde und wir entschlossen uns einen Wandhalter für unsere Terminals zu entwickeln, den der vom Gehäusehersteller in D war aus Metall, sauteuer und nicht funktionell. Also bestand meine Aufgabe im Wesentlichen darin, die Konstruktionszeichnungen zu erstellen, mögliche Termine für eine solche (betrieblich bedingte Reise) zu organisieren und meine Frau behutsam darauf vorzubereiten, dass da eine Dienstreise nach Fernost anstand, ohne das Wort Thailand zu erwähnen.
1. Erste Reise nach Bkk
Dann war es endlich soweit, der Tag der Abreise war gekommen, Bünde Bahnhof, hier gab es eine Direktverbindung nach Schipol Amsterdam. In Rheine stieg Khun Ed zu - in zwei Stunden sind wir in AMS. Werde die Eindrücke während der Reise hier nicht beschreiben, dass haben wir schon in vielen anderen Threads gehört. In Bkk die übliche Prozedur, Passkontrolle, Koffer holen, Zoll, Geld wechseln und dann der Ausgang aus dem Zollbereich, hier standen eine Menge Leute, mit Schildern den Hinweise auf bestimmte Reisegruppen und Hotels, viele sehr hübsche Frauen und „where you go, want taxi“ und Sie, die auf uns zukam und Khun Ed begrüßte. Eine bildhübsche kleine Thai, so ca. 155cm groß, gekleidet in Blue Jeans und einem reizvollem Oberteil, mit glatten, langen Haaren die bis zum Po reichten und großen, schwarzen Mandelaugen. Noch bevor ich irgendwelche Fragen fragen konnte, ging es weiter zum Lift, (Depature Ebene) ein Taxi und dann ins Hotel – Sukhumvit Soi 22, Regency Park. Die Strecke durch die beeindruckende Skyline von Bkk werde ich nicht beschreiben, ihr kennt sie ja alle, also ca. 25 Min und wir sind im Hotel. Die Zimmer waren noch nicht frei also in die Frühstücksbar und ein frühstück genommen. Und stellte Ed mir seine Freundin vor: „das ist Boo, wir arbeiten zusammen“ na, habe ich mir gedacht, das kann ich mir rege vorstellen, denn sie war sehr gut gebaut, eine Taille, die wir mit unseren Farang - Pranken hätten umfassen können und schien aufgrund ihrer zierlichen größer zu erscheinen als sie tatsächlich war. „Und was arbeitet ihr zusammen“ „Wir, oder besser Boo, lötet meine Elektroniken, testet sie und die Teile werden dann von meinem thailändischen Partner nach D geschickt“. „Und wo habt ihr euch kennen gelernt?“ Diese Frage wurde zunächst nicht weiter beantwortet, denn in diesem Moment wurde der Kaffee gebracht und wir haben dann den weiteren Tagesablauf besprochen.
Also - nach dem Frühstück erst einchecken, auf´s Zimmer, duschen, etwas ausruhen und um 13:00 das erste Treffen mit dem Partner. Khun Itt hatte mehrere Jahre in Amerika gearbeitet, war dann nach 18 Jahren zurückgekehrt und war heute Adschan an einer Uni in Bkk. Neben seiner Tätigkeit an der Uni war er an einer Firma beteiligt, die sich mit Kunststofftechnik beschäftigt.
Auf meinem Zimmer habe ich dann die ersten Eindrücke verarbeiten müssen, war zu der Meinung gekommen, dass sich Khun Ed wohl seine Reisen nach Bkk durch seien Kunden finanzieren lässt, die seine Dienste in Anspruch nahmen, außerdem fertigt er seine Elektronik dort selber, fand ich eine ziemlich gute Idee – dann schlief ich ein.
So long