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Drogenthema in Thailand

Diskutiere Drogenthema in Thailand im Treffpunkt Forum im Bereich Thailand Forum; DER VERLORENE KRIEG GEGEN DIE DROGEN Der Krieg gegen den Drogenkonsum ist verloren. Man muss einen neuen Ansatz gegen das Drogenproblem finden...
K

KLAUS

Gast
DER VERLORENE KRIEG GEGEN DIE DROGEN

Der Krieg gegen den Drogenkonsum ist verloren.
Man muss einen neuen Ansatz gegen das Drogenproblem finden.
Es hilft niemand, wenn man hunderttausende von Menschen in Gefaengnisse steckt, weil sie Drogen konsumiert haben.
Drogenkonsum ist zu einer Gesellschaftskrankheit geworden und es wird Zeit, sich zu ueberlegen, warum.

Hier ein Auszug aus der SOAZ-35/02:

Drogenproblem und deren Bekaempfung

......aus geschichtlichen Gruenden haben die USA einen starken
Einfluss auf die Drogenpolitik Thailands.
Waehrend der Us-amerikanischen Aktivitaeten im Vietnam-Krieg
wurden Thailand und die Nachbarstaaten zu Zulieferern von HEROIN und Cannabis fuer den Us-Markt.
Seit jener Zeit haben die USA -Drogenbehoerden Thailand zu einem vorrangigen Gebiet der Drogenbekaempfung erklaert.

Die thailaendische Drogenpolitik folgt dem amerikanischen Ansatz, den Drogenkonsum durch Gefaengnisstrafen zu ahnden und den Nachschub zu verhindern.
Der "Drogenkrieg" der derzeitigen Regierung hat diese Bemuehungen verstaerkt.
Das Ergebnis zeigt sich in einer Erhoehung der staatlichen Gewalt.
Exekutionen nehmen zu und werden veroeffentlicht, in einem Stil, der wohl eher ins Mittelalter passt.
Nach Mitteilung des Polizeichefs der Region 4 werden aussergerichtliche Exekutionen von "killing teams" (zu Deutsch: "Moerdergruppen")
durchgefuehrt.
Dem wurde bisher noch nicht widersprochen.
Es hiess bis heute nur, dass diese Exekutionen nicht von der Polizei oder dem Militaer selbst durchgefuehrt werden, sondern von
"freiwilligen Milizen".
Die Taktik erinnert an die "freiwilligen Milizen", die in den frueheren Jahren der USA Leute umbrachten,
weil sie nachweislich schwarz waren.
Die Sicherheitsdienste aus der Zeit des "Kalten Krieges" wurden wieder ins Leben gerufen.
Das Ausmass der im Fernsehen gezeigten Gewalt, bei der Drogendiliquenten infolge juristischer urteile oder bei ihrer Verfolgung getoetet werden,
hat ausserordentlich zugenommen.
Thailands Grenzen im Norden sind zu einer Kriegszone geworden.
Die Regierung bemueht sich inzwischen auch um Vorbeugung und Rehabilitation. Leider kann man diese Bemuehungen nicht ernst nehmen.

Zur rehabilitation hat die regierung sich entschlossen Drogenkonsumenten "zur Thrapie" aus den Gefaengnissen in Militaerlager zu verlegen.
Das hoert sich eher nach Umerziehungslagern nach dem Vorbild kommunistischer Staaten an, als nach Therapie.
......es ist einfach nur traurig, wenn Institutionen darauf stolz sind
dass sie schon tausende von Drogenabhaengigen therapiert haben, aber leider sind 96% der Therapierten spaeter rueckfaellig geworden.
Aber, es ist ja so praktisch, eigene Erfolge zu zeigen und den Therapieten die Schuld zu geben.
Sie sind eben so schlecht.
Wenn sie aber keine andere Wahl haben, als in ihr altes soziales Umfeld zu gehen,
in dem sie drogenabhaengig geworden sind, ist es selbstverstaendlich, dass sie dort auch wieder abhaengig werden.

Das eigentliche Problem ist der Mangel an Lebensmoeglichkeiten innerhalb einer bestimmten Gesellschaft.
Es wird nichts anderes uebrigbleiben, als diese Gesellschaft menschlicher zu gestalten, damit man in ihr leben kann, ohne mit Drogen vor ihr fliehen zu wollen.

-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=
 
C

Chainat-Bruno

Gast
Na,
da muss ich sagen, ich bin stolz darauf, dass ich eine Beziehung zu diesem Land habe. Mich stört es nämlich nicht, dass diese Mörder (ein Drogenhändler ist und bleibt ein Mörder, da können die Weicheier in unseren Regierungen noch so human quatschen) liquidiert werden, bevor sie dem Staat noch was kosten. Meine Meinung ist und bleibt, dass für solche Personengruppen nur ein Todesurteil gelten kann, wenn sie das Glück hatten, nicht vorher erschossen zu werden.

Was die Süchtigen selbst angeht, so sind doch die Erfolgs-Chancen einer Heilung in den Therapiezentren der CH, D, und weiss ich nicht wo überaal auch nicht grösser. Und für was sollte man diesen Süchtigen ein Hotel einrichten, wo sie sich dann Wohlfühlen können?
Hier beginnt wieder das selbe Gesültze wie mit den Gefangenen in den Knasts in diesem schönen Land. Warum sollte man die Gefängnisse besser einrichten, zuhause haben es die meisten auch nicht besser, also nicht noch gleich bringen wie bei unds und denen ein Luxusleben geben.

So, nun scheisst wieder auf mich nieder, denn es ist und bleibt meine Meinung, auch wenn es zu viele humanitäre Ärs.... gibt.

Bruno
 
K

KLAUS

Gast
Hi Bruno,
Deiner sachlichen und kompetenten Auseinandersetzung mit dem, zugegeben sehr schwierigen Thema der Drogenbekaempfung, ihrer
Ursachen und dem Umgang mit den betroffenen Suechtigen,
kann ich nichts hinzufuegen,
ausser,
Deine persoenliche Meinung zu diesem Thema ist auch wirklich Deine eigene , zu akzeptierende Sache...
Gruss Klaus
 
Jinjok

Jinjok

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Hallo Klaus,

Killing Teams würde ich zunächst nicht zwangsläufig mit Mödertruppe überstezen. Das deutsche Fremdwort Exekution sagt es technisch völlig richtig. Ob die Exekution ein Mord ist, d.h. eine Straftat , ist ist neben der rechtlichen auch eine philosophische Frage. da gibt es ja Menschen die behaupten alle Soldaten seinen Mörder. In meinen Augen ist das nur Polemik, genau wie Killing team mit Mördertruppe zu übersetzen.

Drogenkranke zu inhaftieren ist in der Tat nur ein Zeichen der Ohnmacht, sich eingestehen zu müssen, diesen menschen nicht aus der Sucht wieder heraushelfen zu können. Drogendealern kann aber IMO nur die härtesten Strafen treffen, da sie schuld an 100fachem Tod und grenzenlosen menschlichem Leid sind und sich täglich an mehr Opfern (Kunden) schuldig machen werden, wenn sie nicht gestoppt werden.

Da der Westen selbst nicht mit dem ständig wachsenden Problem des Drogenmißbrauchs fertig wird, hat er TH auch keinerlei Hilfe anzubieten. Das Problem der westlichen Drogen ist Eines, aber das (in China heimische) Opium ist ja nicht durch den Westen nach Asien gekommen und hatte schon immer seine Probleme gemacht. Aber mit den Easy to access drugs werden die Probleme ungleich größer und schwerer zu bekämpfen. Nur wer weiß, er kann für den Handel jederzeit erschossen werden, wird sich bei klarem Verstand nicht mehr damit abgeben.

Mit Gruß vom jinjok
 
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Azrael

Gast
Dann müßte mann aber eigentlich alle die Alkohol verkaufen auch erschießen! Auf die Zahl der Alkoholabhängigen und -toten kommt weltweit keine andere Droge auch nur ansatzweise hin.
 
C

Chainat-Bruno

Gast
ok

ihr dürft mich auch erschiessen, denn ich habe einen führerschein und bin auch schon auto gefahren. bekanntlich gibt es im verkehr (sorry, strassenverkehr) auch viele tote.

wollen wir so weiter reden oder was

bruno
 
H

Harakon

Gast
Und alle Motorradhändler. Aber da bin ich dagegen, weil ich fahr gern Motorrad :)

(Das war @Azrael, ne Minute zu spät)

Letzte Änderung: Harakon am 03.09.01, 18:39
 
K

KLAUS

Gast
Hi Jinjok,
ich kann mich Deinen Ausfuehrungen recht gut anschliessen, moechte aber ergaenzen, damit ich nicht in ein falsches "Licht" gerate,
was die Bezeichnung "killing teams" und deren uebersetzung betrifft, ist das eine woertliche Uebernahme aus dem genannten Beitrag, natuerlich ist es immer eine  eigene Betrachtung, wie man das Problem sieht, da spielen eigene Erfahrungen(die nichts mit Drogen zu tun haben muessen) und  die daraus resultierende Lebensauffassung eine entscheidene Rolle.
Meine eigene Meinung zu diesem Thema ist:
Eine harte Bestrafung der Drogenhersteller und deren Dealer ist richtig
und notwendig, was ich jedoch auch fuer geboten halte,
ist der "gesetzliche Rahmen" indem die Bekaempfung dieses Problems stattfinden sollte.
Die Gesellschaft hat sich Normen gesetzt und ein Rechtssystem geschaffen, was den Einzelnen schuetzen soll und der Gesellschaft insgesamt einen gewissen Rahmen gibt, wenn nun, die, die diesen Rahmen einhalten sollen, dies nicht tun, tragen sie letztlich zur Verrohung der Gesellschft in ihrem Lande bei und loesen keinesfalls damit die anstehenden Probleme!
Im letzten Abschnitt wird ja in der Formulierung deutlich erkennbar gemacht, dass es sich NICHT um ein alleiniges Thema in Thailand handelt, sondern um ein globales Thema, naemlich,
die gesellschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen fuer ein
menschenwuerdiges Leben aller, OHNE DROGEN!
Nun braucht mir keiner hier zu kommen und mich als "Fantasten" zu sehen, mitnichten,
ich bin mir der  derzeitigen Unloesbarkeit dieses Problems, weltweit bewusst,
nur,
die Methoden, die das  Problem verschaerfen, statt zu helfen, die darf und sollte man beim Namen nennen.
Ich gebe da leider zu, keine machbaren Loesungen parat zu haben,
ich hoffe, das erwartet auch niemand, es geht um "kleine Schritte",
die machbar gemacht werden sollten, aber machbar sind sie nur durch die  Exekutive eines Landes,
und genau da scheint mir hier in Thailand ein falscher Weg
beschritten zu werden, was auch in anderen Laendern bereits erkannt und geaendert wurde, z.B. der Schweiz, den Niederlanden und selbst Californien  geht einen  neuen, anderen Weg, der vom Rest der USA abweicht.
Es gibt also Ansaetze, die das Problem angehen, weil es richtig, zumindest in wesentlichen Teilen, erkannt ist.
Das sollte uns hoffen lassen,
hoffen lassen fuer die vielen Opfer der Drogen!!
Gruss Klaus
  

Letzte Änderung: KLAUS am 03.09.01, 18:56
 
A

Azrael

Gast
@Bruno
...wir redeten aber von Drogen. Ich habe früher jahrelang Cannabis geraucht.  Wir waren ne Clique wo jeder dem anderen was mitgebracht hat, wenn er was geholt hat. Hätte man mich da besser erschießen sollen??? Junge, dann mußt du die halbe Jugend von Deutschland exekutieren!

Ich finde nur man kann nicht pauschal alles in einen Topf werfen. Man sollte auch unterscheiden um welche Drogen es sich handelt. Wie gesagt, eine der gefährlichsten mit den meisten Todesopfern ist kurioserweise legal. Während bei uns in Bayer "Long-papers" schon ein Grund für eine Hausdurchsuchung sind. Es gab aber noch nie einen Cannabis-Toten in der gesamten Geschichte der Menschheit. Also, wer verkauft hier den Tod???

Letzte Änderung: Azrael am 03.09.01, 18:52
 
K

KLAUS

Gast
Hi Jinjok,
sorry, mir ist da noch ein Wort von Dir zugefallen, beim nochmaligen Lesen:
Du schreibst, es ist neben der rechtlichen, auch eine philosophische Frage.
Ich moechte das eher so sehen, dass es eine
gesellschaftlich/ moralisch/ethische Frage ist, die dann, und wenn Du das so meinst, auch in die Philosophie reininterpretiert werden kann??
Noch een Gruss
vom Klaus,
der nun gleichzeitig
jute Nacht sagt,
also bis morgen frueh dann...:-)
 
H

Harakon

Gast
@Azrael: die ganze, nicht die halbe!

@Jinjok: Du schreibst, daß der Westen mit dem Drogenproblem nicht fertig wird. Finde ich aber schon, zumindest in ein paar Ländern. Schweiz? Kalifornien? Die Niederlande jedenfalls sind für Drogenge-/-mißbrauch bekannt, trotzdem gibt es dort sehr wenige Drogentote. Oder sogar fast keine, genau weiß ich das jetzt nicht mehr, jedenfalls waren vor ein paar Jahren um einige Faktoren weniger als in Deutschland. Wir waren vor Jahren mal in einem Drogeninformationszentrum in Maastricht, daher hab ich das. Inzwischen hat man ja auch in Deutschland dazugelernt, möglicherweise ist es hier jetzt auch besser.

Übrigens sind (so weit ich weiß) viele Drogenabhängige nicht irgendwelchen verwahrlosten Jugendbanden angehörig, sondern ehrbare (??) Geschäftsleute, die sich mit Crack pushen, um mehr arbeiten zu können. Oder, speziell bei der Droge Alkohol, aus jeder beliebigen Gesellschaftsschicht.
 
H

Harakon

Gast
LOOOOOOL - mit mir antworten gerade vier! Leute auf den Thread :))))
 
A

Azrael

Gast
@Bruno

Kleiner Nachtrag: Verstehe das jetzt aber bitte nicht falsch. Ich will hier keineswegs Sympathie für Drogenhändler bekunden. Ist auch ein kleiner Unterschied ob jemand 3 Kilo Heroin dabei hat, oder dem Freund einen Joint mitbringt. Ich finde nur das die Menschen leider immer etwas sehr schnell nach Lynchjustiz rufen. Auch kann man den Begriff "Drogen" eigentlich nicht pauschalisierend benutzen, zu vielfältig sind die einzelnen Substanzen und ihre Wirkungsweisen. Und was gerade legal ist und was nicht, hängt sehr von der jeweiligen Kultur und deren Zeitrahmen ab. Siehe "Prohibition". Stell dir mal vor, die hätten alle Alkohol-Verkäufer damals hingerichtet. Wir würden heute nur noch den Kopf darüber schütteln......
 
Jinjok

Jinjok

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@ Klaus

Das wollt ich Dich noch fragen ob die Übersetzung von Dir stammte. Is im Entwurf untergegangen. Aber heute fang ich keine philosophische Betrachtung der Todesstrafe mehr an. Gääääähn!

@ Azrael

Drogen wie Kaffee, Nikotin und Alkohol haben IMO keine Beschaffungskriminalität, auch wenn ein starkes Suchtpotiential gegeben ist. Das ist der Unterschied zu harten Drogen. Das Suchtpotetial trifft wiederum nicht auf Cannabis zu. Alle Argumente geraten hier ein wenig durcheinander.

@ Harakon

Mopedfahren hat Suchtpotential. ;-)

Im Übrigen habe ich nicht gesagt, daß ich jeden Dealer erschossen sehen wollte, aber je Härter die bestrafung desto größer die Abschreckung. Todesurteile für Drogendealer sehe ich also in einem Rechtsstaat als gerechtfertigt.

Mit Gruß vom Jinjok
 
C

Chainat-Bruno

Gast
Klaus
willst du wissen, was das liberale scheisszeugs der schweizer politik zu tage gebracht hat:
da wird in bern ein asylant beim drogenverkauf geschnappt, 1 stunde verhört, in den nächsten zug gesetzt, der ihn in den kanton zurück bringt, wo er gemeldet ist als asylant und 5 stunden später tseht er wieder in bern um drogen zu verkaufen.
also ehrlich gesagt, ich billige sowas nicht. und ich hoffe, dass mein lieblingsland thailand nicht auf solche schienen gerät.

und wer war der nächste, ach ja: azreal!
ok, wir sprechen hier von algemeinen drogen, doch solltest du erkennen, das bei diesem tread über thailand nicht vom gras geredet wird, sondern von härteren sachen.
aber wenn du schon damit anfängst, ja, gras oder shit hat noch keinen ins grab gebracht, auf alle fäle meines wissens nicht.
Doch (immer dieses verdammte DOCH) wieviele sind schon dadurch in härtere sachen reingeschlittert???? könnte dir von vielen personen (mehr oder auch weniger bekannte / freunde) erzählen, die mit dem zeugs angefangen hatten und dann später an einer überdosis heroin in der kiste verscharrt wurden. ich kann dir auch von leuten berichten, die durch das rauchen von shit und gras verdummt sind.

das angesprochene thema von dir, dass du und deine freunde auch gekillt werden sollten ........ lassen wir dieses thema, ist ja nur ein versuch, mich aus der reserve zu locken        gescheitert


bruno
 
A

Azrael

Gast
@Bruno

Kleiner Nachtrag: Verstehe das jetzt aber bitte nicht falsch. Ich will hier keineswegs Sympathie für Drogenhändler bekunden. Ist auch ein kleiner Unterschied ob jemand 3 Kilo Heroin dabei hat, oder dem Freund einen Joint mitbringt. Ich finde nur das die Menschen leider immer etwas sehr schnell nach Lynchjustiz rufen. Auch kann man den Begriff "Drogen" eigentlich nicht pauschalisierend benutzen, zu vielfältig sind die einzelnen Substanzen und ihre Wirkungsweisen. Und was gerade legal ist und was nicht, hängt sehr von der jeweiligen Kultur und deren Zeitrahmen ab. Siehe "Prohibition". Stell dir mal vor, die hätten alle Alkohol-Verkäufer damals hingerichtet. Wir würden heute nur noch den Kopf darüber schütteln......

@Harakon

Okay, dann hätten wir vielleicht gleich von "harten, suchterzeugenden und zum Tod führenden Drogen" sprechen sollen. Hab auch kein Mitleid mit H-Dealern!
 
A

Azrael

Gast
Okay, war ein bischen Mißverständniss dabei...kam mir nur erstmal ziemlich radikal vor a la "Häng sie alle auf";-)

Das mit "gekillt werden sollen" sollte eigentlich auch nur ein überspitztes Beispiel sein. Kein Versuch dich aus irgendeiner Reserve zu locken. Ich denke wir haben schon einen Konsens;-)

Gruss
Alex

Letzte Änderung: Azrael am 03.09.01, 19:17
 
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Chainat-Bruno

Gast
versteht mich bitte nicht falsch, aber ich habe mit diesen verdammten scheissdrogen schon zu viele miesse sachen erlebt und hasse es wie den teufel.

bruno

der aber zum erlebten nicht mehr sagt, also nicht fragen!!!
ohne lol
 
Jinjok

Jinjok

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@ Harakon

Wow der Thread explodiert!

Weil in manchen westlichen Ländern weniger Drogenkranke an ihrer Sucht sterben heißt nicht, daß man in diesen Ländern mit dem Problem fertig wird. Man bewart sie nur vor dem finalen Absturz. Manch ein Langzeitsuchtkranker wünscht sich den Tod fast, weil es das Einzige ist, was ihn von der Sucht erlösen wird.

Die Drogensucht macht das Leben kaputt. Soziale Kontakte sterben ab und in die Isolation getrieben, gibt es nur noch einen Lebensinhalt - den nächsten Schuß zu machen. Dazwischen die körperlichen Qualen des Entzuges. Meines Wissens ist noch keine Gesellschaftform bis heute damit fertig georden. Weder Verbot noch Legalisierung sind ein Rezept um den Drogenkonsum und den damit verbundenen körperlichen und sozialen Verfall einzudämmen. Weil Drogenkonsum nur das Symptom für gesellschaftliche Probleme ist.

Mit Gruß vom Jinjok

PS: Den Rest lese ich morgen zum Frühstück - Gute Nacht.
 
Thema:

Drogenthema in Thailand

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