M
MrLuk
Gast
Ich eröffne immer ungern einen Thread hier im Forum, wieso weiß ich nicht genau:-)
Aber ich hätte Lust eine kleine Spielwiese zu eröffnen wo jeder seine ideoligischen und politischen Gedanken zum Besten geben kann. Wenns denn geht, neutraler als zuvor und ohne Emotionsausbrüche. Und vielleicht auch mit dem Hinweis daß die Meinung der Andern nach Möglichkeit nicht gleich zum Eigenzweck demontiert werden. Denn in diesem Sinne sind wir doch bloß Bürger und keine Politiker, die solche Manöver fahren müßen. Also keine Politik machen (zu welchem Zweck auch?) sondern lediglich ein Spiegelbild der politischen Landschaft des Forums aufzeichnen:-)
Ich bin von natur aus liberal, kann es mir aber des öfteren nicht verkneifen Irtümer anderer mit nachdruck aufzulösen wollen.
Ich bin eher auf der Seite von Minoritäten da ich glaube daß die "meine" Unterstützung nötiger haben als das Etablishment.
Als Luxemburger gehöre ich zu einer Minorität mit der ich mich aber nicht unbedingt identifiziere. Ein Punkt möchte ich aber hervorheben: Luxemburg hat zur Zeit einen Ausländeranteil von ca. 40% Tendenz extrem steigend, und ohne größere Konflikte zwischen Ethnien, Randgruppen und Religionen, ein einmaliges Beispiel auf der Welt. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun daß das Landd so klein ist und daß man sich weder unbemerkt bewegen- und schlecht verstecken kann falls man Stunk macht:-)
Überhaupt ist Identifikation ein extrem wichtiger Punkt was das Bild das ich von meinen Mitmenschen habe angeht. Manche Leute identifizieren sich sosehr mit ihrer Meinung und ihrer Position in der Gesellschaft, daß sie überhaupt keine Flexibilität mehr haben.
Die Leute die sich allerdings mit überhauptnichts so recht identifizieren können, müßen je nach Stimmung, Ereignissen, Themen, ihren Mäntelchen in den rechten Wind halten, andernfalls werden sie ja auch nicht ernst- bezw. wahrgenommen.
Allerdings kann man als Individum auch einen ideologischen Mittelweg finden, bei dem man sich zwar ernsthaft mit etwas beschäftigen kann, ohne sich gleich sosehr damit zu identifizieren als daß man glauben könne es gehe einem selbst und seiner ganzen Familie um Gut, Haus und Hof wenn man seinen Standpunkt nicht felsenfest verteidigen würde.
Oft springen bei uns zivilisierten Menschen Mechanismen ein die noch aus der Steinzeit stammen...
Aber: es besteht ein gravierender Unterschied zwischen der Gesinnung und der politischen Einstellung des kleinen Mannes und des Polikers selbst.
Der Bürger kann aus Mangel an Macht rein gar nichts bewirken und besitzt lediglich seine läppige Wählerstimme.
Der Politiker allerdings hat genau diesen (oder bessergesagt alle diese) Wählerstimmen im Nacken und kann deshalb seine
Macht und seinen Einfluß nicht effektiv einsetzen.
Im Endeffekt tut er (mit seltenen Ausnahmen) nur das was er glaubt daß man es von ihm erwartet! Ich rede hier von Demokratie:-) Und genau das ist der riesige Nachteil der Demokratie: alle müßen mit einer Entscheidung einverstanden sein - auch all die Unwissenden, Zeitschinder und Desinteressierten! Die Mühlen der Demokratie mahlen immer langsamer, manchmal mit verherenden Folgen.
Demokratie ist zu Lahm für diese schnellebige Zeit geworden, und deshalb haben die Leute wieder eine Chance die schnelle und radikale Eingriffe versprechen! Das Problem mit diesen Leuten ist allerdings ein anderes, sie tun immer Dinge die sie nicht verantworten können und hinter denen ihre Wähler (bzw. Anhänger) im nachhinein nicht mehr stehen wenn es zu spät ist.
Auch hier gibt es unerklärtliche Ausnahmen...
Leittragende sind aber immer Minoritäten, die als Sündenböcke zum Zweck der Macht und der "Schuld" ausgenütz werden.
Alle radikalen Gruppen, inklusive den sogenannten Terroristen sind ja erst durch ein immer größer werdendes Ungerechtigkeitsgefühl entstanden, ob gerechtfertigt oder nicht, das bedarf einer weiteren "Untersuchung". Allerdings hat derjenige der dies in der Geschichte verursacht hat, ausnahmslos weder die Zeichen erkannt, noch irgend etwas unternommen um dem mit Gerechtigkeit entgegenzuwirken. In dieser Hinsicht hat die Politik rein garnichts dazugelernt. Nein nicht ganz, es gibt einige Ausnahmen, bei dem die Politiker so schlau sind die Lage immer soweit zu beruhigen als daß es nicht zu verherenden Ausschreitungen kommt.
Allerdings wird die allgemeine Lage und die Bereitschaft der radikalen Minoritäten desöfteren auch schwer unterschätzt.
Diese Aufstellung (Analyse) ist bei weitem nicht komplett, es muß ja ein wenig Raum für Ergänzungen und Kommentare bleiben...:-)
In diesem Sinne bin ich auf Kommentare gespannt!
Aber ich hätte Lust eine kleine Spielwiese zu eröffnen wo jeder seine ideoligischen und politischen Gedanken zum Besten geben kann. Wenns denn geht, neutraler als zuvor und ohne Emotionsausbrüche. Und vielleicht auch mit dem Hinweis daß die Meinung der Andern nach Möglichkeit nicht gleich zum Eigenzweck demontiert werden. Denn in diesem Sinne sind wir doch bloß Bürger und keine Politiker, die solche Manöver fahren müßen. Also keine Politik machen (zu welchem Zweck auch?) sondern lediglich ein Spiegelbild der politischen Landschaft des Forums aufzeichnen:-)
Ich bin von natur aus liberal, kann es mir aber des öfteren nicht verkneifen Irtümer anderer mit nachdruck aufzulösen wollen.
Ich bin eher auf der Seite von Minoritäten da ich glaube daß die "meine" Unterstützung nötiger haben als das Etablishment.
Als Luxemburger gehöre ich zu einer Minorität mit der ich mich aber nicht unbedingt identifiziere. Ein Punkt möchte ich aber hervorheben: Luxemburg hat zur Zeit einen Ausländeranteil von ca. 40% Tendenz extrem steigend, und ohne größere Konflikte zwischen Ethnien, Randgruppen und Religionen, ein einmaliges Beispiel auf der Welt. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun daß das Landd so klein ist und daß man sich weder unbemerkt bewegen- und schlecht verstecken kann falls man Stunk macht:-)
Überhaupt ist Identifikation ein extrem wichtiger Punkt was das Bild das ich von meinen Mitmenschen habe angeht. Manche Leute identifizieren sich sosehr mit ihrer Meinung und ihrer Position in der Gesellschaft, daß sie überhaupt keine Flexibilität mehr haben.
Die Leute die sich allerdings mit überhauptnichts so recht identifizieren können, müßen je nach Stimmung, Ereignissen, Themen, ihren Mäntelchen in den rechten Wind halten, andernfalls werden sie ja auch nicht ernst- bezw. wahrgenommen.
Allerdings kann man als Individum auch einen ideologischen Mittelweg finden, bei dem man sich zwar ernsthaft mit etwas beschäftigen kann, ohne sich gleich sosehr damit zu identifizieren als daß man glauben könne es gehe einem selbst und seiner ganzen Familie um Gut, Haus und Hof wenn man seinen Standpunkt nicht felsenfest verteidigen würde.
Oft springen bei uns zivilisierten Menschen Mechanismen ein die noch aus der Steinzeit stammen...
Aber: es besteht ein gravierender Unterschied zwischen der Gesinnung und der politischen Einstellung des kleinen Mannes und des Polikers selbst.
Der Bürger kann aus Mangel an Macht rein gar nichts bewirken und besitzt lediglich seine läppige Wählerstimme.
Der Politiker allerdings hat genau diesen (oder bessergesagt alle diese) Wählerstimmen im Nacken und kann deshalb seine
Macht und seinen Einfluß nicht effektiv einsetzen.
Im Endeffekt tut er (mit seltenen Ausnahmen) nur das was er glaubt daß man es von ihm erwartet! Ich rede hier von Demokratie:-) Und genau das ist der riesige Nachteil der Demokratie: alle müßen mit einer Entscheidung einverstanden sein - auch all die Unwissenden, Zeitschinder und Desinteressierten! Die Mühlen der Demokratie mahlen immer langsamer, manchmal mit verherenden Folgen.
Demokratie ist zu Lahm für diese schnellebige Zeit geworden, und deshalb haben die Leute wieder eine Chance die schnelle und radikale Eingriffe versprechen! Das Problem mit diesen Leuten ist allerdings ein anderes, sie tun immer Dinge die sie nicht verantworten können und hinter denen ihre Wähler (bzw. Anhänger) im nachhinein nicht mehr stehen wenn es zu spät ist.
Auch hier gibt es unerklärtliche Ausnahmen...
Leittragende sind aber immer Minoritäten, die als Sündenböcke zum Zweck der Macht und der "Schuld" ausgenütz werden.
Alle radikalen Gruppen, inklusive den sogenannten Terroristen sind ja erst durch ein immer größer werdendes Ungerechtigkeitsgefühl entstanden, ob gerechtfertigt oder nicht, das bedarf einer weiteren "Untersuchung". Allerdings hat derjenige der dies in der Geschichte verursacht hat, ausnahmslos weder die Zeichen erkannt, noch irgend etwas unternommen um dem mit Gerechtigkeit entgegenzuwirken. In dieser Hinsicht hat die Politik rein garnichts dazugelernt. Nein nicht ganz, es gibt einige Ausnahmen, bei dem die Politiker so schlau sind die Lage immer soweit zu beruhigen als daß es nicht zu verherenden Ausschreitungen kommt.
Allerdings wird die allgemeine Lage und die Bereitschaft der radikalen Minoritäten desöfteren auch schwer unterschätzt.
Diese Aufstellung (Analyse) ist bei weitem nicht komplett, es muß ja ein wenig Raum für Ergänzungen und Kommentare bleiben...:-)
In diesem Sinne bin ich auf Kommentare gespannt!