
Jinjok
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Thailand hat jetzt offiziell über Außenminister Surakiart Sathirathai die Rechnung für die Zerstörungen bein den thaifeindlichen Progromen am Abend des 29. Januar diesen Jahres präsentiert. Danach fordert Thailand 2 Mrd. THB vom Nachbarland Kambodscha. Die Forderung wurde entgegen den Behauptungen von Kambodschas Parlamentschef Prinz Norodom Ranariddh gestellt, Kambodscha könnte Forderungen in irgewelcher Höhe überhaupt nicht anerkennen bzw. begleichen. Er hoffe nicht, daß die Regierung dafür irgendwo in der Welt einen Kredit aufnehmen wird.
Thailands Außenminister daraufhin: "Wir kümmern uns hier nicht um irgendwelche persönlichen Ansichten, wir haben die Garantie der kambodschanischen Regierung, die für die entstandenen Kosten durch. die Zerstörungen des 29. Januars steht." Der Minister wollte die detailierte Kostenaufstellung nicht benennen, gab aber an allein die Verwüstung des Botschaftsgeländes des Königreiches Thailand habe einen Schaden von 230 Mio THB zur Folge.
Kambodscha mußte sich auch zuletzt bei den Verhandlungen zur Aufnahme in die Welthandelsorganisation WTO den Hinweis seitens der USA gefallen lassen, daß eine Aufnahme ohne die Begleichuing der Schäden nicht in Frage käme. Weiterhin belasten die auf ein minimum reduzierten diplomatischen Beziehungen zwischen Thailand und Kambodscha dessen Vorsitz der ASEAN-Staaten, von dem Kambodscha sich einen enormen Prestige-Gewinn versprochen hatte und nun zur einer Farce wenn nicht gar zu einem Fiasko gerät.
Als kleines Payback für den Druck unter den Kambodscha durch Thailand wegen der thailandfeindlichen Unruhen gesetzt wird, wurden gestern allen Fischerbooten Thailands die Konzessionen eingezogen. Die Grenzen zwischen beiden Staaten sind seitedem 30 Januar fast kontinuierlich geschlossen, worunter Thai wie Kombodschaner, die vom Grenzhandel leben, gleichermaßen zu leiden haben. In Poipet, welches hauptsächlich von Thailand aus versorgt wird, herrsche bereits Lebensmittelknappheit.
Quelle: The Nation 14.03.2003
Jinjok
Thailands Außenminister daraufhin: "Wir kümmern uns hier nicht um irgendwelche persönlichen Ansichten, wir haben die Garantie der kambodschanischen Regierung, die für die entstandenen Kosten durch. die Zerstörungen des 29. Januars steht." Der Minister wollte die detailierte Kostenaufstellung nicht benennen, gab aber an allein die Verwüstung des Botschaftsgeländes des Königreiches Thailand habe einen Schaden von 230 Mio THB zur Folge.
Kambodscha mußte sich auch zuletzt bei den Verhandlungen zur Aufnahme in die Welthandelsorganisation WTO den Hinweis seitens der USA gefallen lassen, daß eine Aufnahme ohne die Begleichuing der Schäden nicht in Frage käme. Weiterhin belasten die auf ein minimum reduzierten diplomatischen Beziehungen zwischen Thailand und Kambodscha dessen Vorsitz der ASEAN-Staaten, von dem Kambodscha sich einen enormen Prestige-Gewinn versprochen hatte und nun zur einer Farce wenn nicht gar zu einem Fiasko gerät.
Als kleines Payback für den Druck unter den Kambodscha durch Thailand wegen der thailandfeindlichen Unruhen gesetzt wird, wurden gestern allen Fischerbooten Thailands die Konzessionen eingezogen. Die Grenzen zwischen beiden Staaten sind seitedem 30 Januar fast kontinuierlich geschlossen, worunter Thai wie Kombodschaner, die vom Grenzhandel leben, gleichermaßen zu leiden haben. In Poipet, welches hauptsächlich von Thailand aus versorgt wird, herrsche bereits Lebensmittelknappheit.
Quelle: The Nation 14.03.2003
Jinjok