Könnte es auch sein, dass die Tempel mehr klauen, als dass sie beklaut werden?
jeder Tempel ist erstmal eine eigene wirtschaftliche Veranstaltung,
die sich allerdings an bestimmte Regeln halten muss,
sonst haben sie keine "Kammerzulassung" also keine Genehmigung der Sangha mehr.
Wenn jetzt Tempel das Prinzip der "offenen Hauses" deswegen leben müssen,
besteht immer die Gefahr,
dass sich Leute in die th "Hartz4 Hängematte" legen wollen,
also dass man Leute bekommt, die die Mönchszeit absolvieren wollen, ohne dem eigentlichen Sinn zu folgen, sondern nur, um freie Kost und Logi zu haben und ansonsten sich bereichern wollen.
Auch wenn man in grösseren Tempeln solche Kandidaten schnell aussondern kann,
so sind sie oft auf dem Land erfolgreich, und nisten sich in Tempeln ein, wo die Gemeinschaft durch Zuzug unübersichtlich geworden ist.
Das sind dann auch die Tempel, wo Kriminelle, nach ihrer Haftentlassung, ohne Bleibe, erstmal Zuflucht finden, und sich für die neue Phase vorbereiten.
Das Geschäft von manchen Tempeln lautet - Landbesetzung durch "Getreue",
von denen man das Land "nach 7 Jähriger Inbesitznahme" angeblich "erwirbt",
und so Eigentum an besetztem Land, aufgrund von Besitzaufgabe des vorherigen Eigentümers wird,
der es unterlassen hatte, die Besetzer wegzuknüppeln.
Die Rolle der Tempel ... ZEUGE über den ZEITPUNKT der "Hauseinweihung" des Besetzers,
denn 7 Jahre sollten es sein.