
DieterK
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Natürlich "verteidigt" er seine Entscheidung, ist doch normal.Das sind dann die Spezis, die zu uns kommen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Es hat schon seinen Grund, warum man vorher einen Anwalt wegen einer rechtssicheren Gestaltung und einen Steuerberater wegen einer steuerlich sinnvollen Gestaltung fragt. Das weiß eigentlich auch Socrates, sonst würde er die Drei-Objekte-Grenze ja nicht kennen, und auch in Thailand hat er ja jemanden vorher gefragt und nicht einfach drauf losgemacht mit Mut zum Risiko, wie er es jetzt hier darstellt.
Er verteidigt jetzt lediglich wenig sachlich seine Entscheidung. Ich habe da so eine Idee warum.
Aber ich glaube eben nicht, dass er zu den "Spezies" gehört, die dann kommen und jammern.
Nochmal: Er geht mit einer ganz anderen Einstellung dahin und was Du vergisst ist, dass es nur ein Teilbereich von seinem Vermögen ist. Eine Scheidung bspw. betrifft fast immer das gesamte Vermögen, aber hier ist es nur ein Bereich.
Du kannst Dein komplettes Vermögen auch verlieren, wenn Du in Aktien investierst.
Du kannst es verlieren, wenn Du Immobilien kaufst.
Du kannst morgen Krebs haben und übermorgen tot sein.
Soll man nichts machen, weil was passieren "könnte"?
Gerade in Risikoobjekten ist es meistens die höchste Rendite.