Als Einstimmung das extrem hektische Gewusel in der Bahnhofshalle Kalkuttas Hauptbahnhof, was ich vorher und nachher nirgendwo anders erlebt habe. Unglaublich was dort los war.
In Calkutta waren wir auch lange und der Bahnhof ist einfach top in Bezug an Menschenmassen,
man braucht garnicht zu gehen,man wird geschoben und wer Platzangst hat sollte Indien,i.b.die Bahnhöfe meiden.
Trotzdem ist Calkutta am Ganges eine ganz tolle Stadt und hat sogar eine U Bahn mit Ladyseat.
Wir kamen gegen Mitternacht an und weil der Flughafen dort so groß ist wie ein Kuhstall ,haben wir zu dieser Stunde ein gelbes Taxi in die Innenstadt genommen.Hatte etwas Schiss,wußte nicht wo der uns hinfährt.
Die Stadtregierung war damals kommunistisch.,die Straßen voller Rikschafahrer und Massen an Menschen denen man ,wie bei einem Video Game ,zick zack ausweichen mußte.
Bauten ,Paläste erinnerten mich an England und erst der große Markt mit vielen Gewürzen,Teesorten,Obst,Gemüse und Hammelfleisch.
Der Metzger,bei dem wir immer das Hammelfleisch kauften hatte einen dicken,schmutzigen Verband um seine Hand gewickelt,vermutlich hat er mal mit der Axt daneben gehauen,um das Fleisch zu trennen.
Leckeren Wein und Bier war auch vorhanden.
Wir haben in Indien fast immer selbst gekocht und so den obligatorischen Dünnpfiff vermieden.
Die Inder sprechen irgendwie ein komisches Englisch von der Betonung her,man versteht sie dann schwer!
Ein Problem hatten wir bei der Einreise beim Imigraten,als meine Partnerin ihren Pass vorlegte fragte mich der Beamte,"wo liegt denn Laos"

Da sie aber eine Frau war hat man sie dann doch reingelassen!