U
Uwe
Gast
Zunaechst einmal vielen Dank an Kali fuer diesen Spruch. Er ist nur zu wahr.
Ca. 90 % der Bundesbuerger haben sich gegen die sog. Rechtschreibreform gewandt, mit deren Hilfe einmal mehr ueber die Koepfe der Buerger entschieden wurde. Genosse Wernstedt, ein niedersaechsischer Kungelbruder von Schroeder, wollte sich sein Denkmal setzen. Milliarden wurden verpulvert, das Volk betrogen. So dreist waren diese Volksverkaeufer, zu behaupten, wir Deutschen seien Neuerungen gegenueber unzugaenglich. dabei warteten wir mit fiebernden Herzen schon mehr als 30 Jahre z. B. auf eine Steuerreform, die den Namen verdient haette (und wir warten auf sie auch heute, sieben Jahre spaeter noch). Wir bekamen die "Rechtschreibreform" (und fuer sie mehr Steuern, denn sie kostet, anders als die Wahlbetrueger behaupteten auch die Generationen mach uns noch).
Der thailaendisch deutsche Bezug: Da machen sich Stiefvaeter, die ein fremdes Kind - da nicht tuerkisch oder muslinmisch - gegen den Widerstand des Staates ins Land holen, all die Muehen - dann das: Integrationsbereite Kinder werden durch eine bloedsinnige Parteienpolitik zu Analphabeten.
Hier in Thailand hat man vorexerziert, wie man mit solchen Typen umgeht. Thaksins Vorgaenger wurde ohne Bezuege ins Asyl gejagt.
Und hier die Neuigkeit:
Stoiber setzt Rechtschreibung auf die Tagesordnung
09. Juli 2004 Immer mehr Ministerpräsidenten der Bundesländer sind der Auffassung, sie sollten der Konferenz der Kultusminister die Zuständigkeit für die Rechtschreibreform nehmen und sie für sich selbst reklamieren. Damit verbinden sich Bemühungen, zur bewährten Rechtschreibung zurückzukehren. Am Freitag wurde bekannt, daß der bayerische Ministerpräsident Stoiber (CSU) den entsprechenden Plan des niedersächsischen Ministerpräsidenten Wulff (CDU) unterstütze. Stoiber wird die nächste Ministerpräsidentenkonferenz der Länder Anfang Oktober mit dieser Sache befassen; zur Zeit ist er ihr Vorsitzender.
Am Freitag wurde Stoiber bekannt, Wulff werde einen Antrag stellen, die Ministerpräsidentenkonferenz solle über die Kompetenzverlagerung beraten. Stoiber teilte sogleich mit, er habe "Sympathie" dafür und werde die Angelegenheit auf die Tagesordnung setzen. Während der Sitzung des Bundesrates sprach Stoiber mit Bundesinnenminister Schily und teilte ihm die Entwicklung mit. Es hieß, Schily habe das mit "Verständnis" zur Kenntnis genommen.
Unklarheiten und Unsicherheiten
Am Vormittag gab es eine Unterredung der Ministerpräsidenten von CDU und CSU mit der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel. Dem Vernehmen nach argumentierten vor allem Stoiber, Wulff und der saarländische Ministerpräsident Müller (CDU) für neue Zuständigkeiten und für eine Rückkehr zur alten Schreibweise. Die Rechtschreibreform sei von der Bevölkerung nicht angenommen worden; sie schaffe Unklarheiten und Unsicherheiten. Es gehe um die kulturelle Identität. Deshalb müßten sich die Ministerpräsidenten "kritisch" mit den Auswirkungen der Reform befassen, sagte Stoiber.
Auch Frau Merkel zeigte sich "offen" für die neue Entwicklung; sie sehe ebenfalls das Problem mangelnder Akzeptanz. In der Runde wurde die Skepsis über die Arbeit der Kultusminister deutlich, die die neue Schreibweise unterstützten. Wulff hatte Ende Juni in einem Gespräch mit dieser Zeitung gesagt, die kultusministerielle Ebene sei nicht in der Lage, die Rechtschreibreform zu bewältigen; von ihr sei eine Rücknahme der Reform nicht zu erwarten.
Schily unterrichtet
Es gab auch kritische Einwände gegen solche Überlegungen und Pläne. Der hessische Ministerpräsident Koch machte Bedenken deutlich und wies auf den langen Prozeß hin, in welchem die Rechtschreibreform schließlich gebilligt worden sei. Stoiber äußerte, daß diese Bedenken bei den weiteren Beratungen beachtet werden müßten. Auch müßten die Folgen für Österreich und die Schweiz bedacht werden, wo die Rechtschreibreform ebenfalls gilt. Aus diesem Grund war Schily über den Vorstoß aus den Reihen der Unions-Ministerpräsidenten unterrichtet worden. Stoiber sehe ein "Zeitfenster" zur Rückkehr zur alten Schreibweise bis Ende Juli kommenden Jahres, hieß es. Bis dahin gelten beide Schreibweisenzugleich. Die Zeit bis dahin solle zu neuen Verhandlungen genutzt werden.
Text: ban. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.2004, Nr. 158
Man muss schon deutscher Politiker sein, um fuer solchen Schhwachsinn nicht in die Klappsmuehle gesteckt sondern beklatscht und mit einem Staatsbegraebnis entsorgt zu werden.
Da hilft nur auswandern um nicht qua Nationalitaet als Depp zu gelten!
Ca. 90 % der Bundesbuerger haben sich gegen die sog. Rechtschreibreform gewandt, mit deren Hilfe einmal mehr ueber die Koepfe der Buerger entschieden wurde. Genosse Wernstedt, ein niedersaechsischer Kungelbruder von Schroeder, wollte sich sein Denkmal setzen. Milliarden wurden verpulvert, das Volk betrogen. So dreist waren diese Volksverkaeufer, zu behaupten, wir Deutschen seien Neuerungen gegenueber unzugaenglich. dabei warteten wir mit fiebernden Herzen schon mehr als 30 Jahre z. B. auf eine Steuerreform, die den Namen verdient haette (und wir warten auf sie auch heute, sieben Jahre spaeter noch). Wir bekamen die "Rechtschreibreform" (und fuer sie mehr Steuern, denn sie kostet, anders als die Wahlbetrueger behaupteten auch die Generationen mach uns noch).
Der thailaendisch deutsche Bezug: Da machen sich Stiefvaeter, die ein fremdes Kind - da nicht tuerkisch oder muslinmisch - gegen den Widerstand des Staates ins Land holen, all die Muehen - dann das: Integrationsbereite Kinder werden durch eine bloedsinnige Parteienpolitik zu Analphabeten.
Hier in Thailand hat man vorexerziert, wie man mit solchen Typen umgeht. Thaksins Vorgaenger wurde ohne Bezuege ins Asyl gejagt.
Und hier die Neuigkeit:
Stoiber setzt Rechtschreibung auf die Tagesordnung
09. Juli 2004 Immer mehr Ministerpräsidenten der Bundesländer sind der Auffassung, sie sollten der Konferenz der Kultusminister die Zuständigkeit für die Rechtschreibreform nehmen und sie für sich selbst reklamieren. Damit verbinden sich Bemühungen, zur bewährten Rechtschreibung zurückzukehren. Am Freitag wurde bekannt, daß der bayerische Ministerpräsident Stoiber (CSU) den entsprechenden Plan des niedersächsischen Ministerpräsidenten Wulff (CDU) unterstütze. Stoiber wird die nächste Ministerpräsidentenkonferenz der Länder Anfang Oktober mit dieser Sache befassen; zur Zeit ist er ihr Vorsitzender.
Am Freitag wurde Stoiber bekannt, Wulff werde einen Antrag stellen, die Ministerpräsidentenkonferenz solle über die Kompetenzverlagerung beraten. Stoiber teilte sogleich mit, er habe "Sympathie" dafür und werde die Angelegenheit auf die Tagesordnung setzen. Während der Sitzung des Bundesrates sprach Stoiber mit Bundesinnenminister Schily und teilte ihm die Entwicklung mit. Es hieß, Schily habe das mit "Verständnis" zur Kenntnis genommen.
Unklarheiten und Unsicherheiten
Am Vormittag gab es eine Unterredung der Ministerpräsidenten von CDU und CSU mit der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel. Dem Vernehmen nach argumentierten vor allem Stoiber, Wulff und der saarländische Ministerpräsident Müller (CDU) für neue Zuständigkeiten und für eine Rückkehr zur alten Schreibweise. Die Rechtschreibreform sei von der Bevölkerung nicht angenommen worden; sie schaffe Unklarheiten und Unsicherheiten. Es gehe um die kulturelle Identität. Deshalb müßten sich die Ministerpräsidenten "kritisch" mit den Auswirkungen der Reform befassen, sagte Stoiber.
Auch Frau Merkel zeigte sich "offen" für die neue Entwicklung; sie sehe ebenfalls das Problem mangelnder Akzeptanz. In der Runde wurde die Skepsis über die Arbeit der Kultusminister deutlich, die die neue Schreibweise unterstützten. Wulff hatte Ende Juni in einem Gespräch mit dieser Zeitung gesagt, die kultusministerielle Ebene sei nicht in der Lage, die Rechtschreibreform zu bewältigen; von ihr sei eine Rücknahme der Reform nicht zu erwarten.
Schily unterrichtet
Es gab auch kritische Einwände gegen solche Überlegungen und Pläne. Der hessische Ministerpräsident Koch machte Bedenken deutlich und wies auf den langen Prozeß hin, in welchem die Rechtschreibreform schließlich gebilligt worden sei. Stoiber äußerte, daß diese Bedenken bei den weiteren Beratungen beachtet werden müßten. Auch müßten die Folgen für Österreich und die Schweiz bedacht werden, wo die Rechtschreibreform ebenfalls gilt. Aus diesem Grund war Schily über den Vorstoß aus den Reihen der Unions-Ministerpräsidenten unterrichtet worden. Stoiber sehe ein "Zeitfenster" zur Rückkehr zur alten Schreibweise bis Ende Juli kommenden Jahres, hieß es. Bis dahin gelten beide Schreibweisenzugleich. Die Zeit bis dahin solle zu neuen Verhandlungen genutzt werden.
Text: ban. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.2004, Nr. 158
Man muss schon deutscher Politiker sein, um fuer solchen Schhwachsinn nicht in die Klappsmuehle gesteckt sondern beklatscht und mit einem Staatsbegraebnis entsorgt zu werden.
Da hilft nur auswandern um nicht qua Nationalitaet als Depp zu gelten!