Viel !!
Zuerst mal war ich als Jugendlicher erstmal Klassik-Hörer und bin es heute noch. Jazz fand und finde ich auch prima (wenn man mal von diesem Modern-Jazz-Gewimmere absieht. Die von mir präferierten Jazz-Richtungen sind hauptsächlich Dixie und Swing..).
Populäre Musik im weitesten Sinne des Wortes musste für mich als Jugendlicher beinahe zwangsweise aus den USA kommen, sonst war das nichts. Es gab ein paar Ausnahmen (komme ich gleich drauf), aber auch von denen aus Amerika nicht alle. Beach Boys und Elvis sind super, Michael Jackson, Prince, Madonna mag ich nicht, während Whitney Houston und Mariah Carey wiederum super sind. Rap, HipHop usw waren und sind für mich schlicht rhythmisch gesprochener Scheiss !
Auf GB bezogen mochte ich das Rumgeschw**chtele von Freddy Mercury natürlich ÜBERHAUPT NICHT, MUSIKALISCH GESEHEN aber, wenn man das Optische mal ausblendet hatte Queen natürlich Qualitäten.
Was ich auch viel gehört habe, war Supertramp. Eigentlich ja etwas zu soft, aber irgendwie trotzdem gut.
Nach der Jugendzeit hat sich der Geschmack erweitert und auch etwas "versoftet" , so wie es beim Thaipop auch viele Titel gibt, die man jetzt unter "soft" einordnen würde. Seit meine Französisch-Kenntnisse besser sind (ich meine die Sprache, nicht das, was Ihr wieder denkt), kann ich auch französischen Chansons etwas abgewinnen und seit der kalte Krieg vorbei ist auch der Musik aus Osteuropa (ich war und bin absolut überzeugter Antikommunist und habe linken Lehrern auch ins Gesicht gesagt, welches Strafmaß ich mir für dieses RAF-Pack eigentlich wünschen würde. Letzteres nicht immer zu meinem notenmäßigen Vorteil. Ich war im kalten Krieg also klar positioniert)
Seit der kalte Krieg vorbei ist, finde ich z.B. auch manche russische Popmusik ganz prima...