Sind denn die Teddybärenschmeißerinnen und die Frauen unter den Linken Grün*:innen keine Frauen?
Schon klar dass es auch angenehme Frauen im Land gibt. Nur fallen die in den heutigen Medien weniger auf.
Die Medien (zumal: bezüglich Herbst/Winter 2015/16 schreiben heute auch dezidiert linke Blätter ganz anders) sind nicht das echte Leben.
Ich kenne im echten Leben keine Frau, die in diese für euch so verhasste Kategorie fällt, die dem toitschen Manne alles verbieten will (asiatische Frau/Freundin, Auto, Fastfood, Atomstrom... alles aus Clemens' Beiträgen eben), und das auch noch gezielt, mit voller Absicht, als groß angelegte Verschwörung (mal bisschen überspitzt ausgedrückt, bei dir und Clemens lesen sich diese Grün:innen ja wenigstens so schlimm und ausgebufft wie die Reptiloiden


).
Dabei kenne ich sogar Veganer:innen (beides erzbodenständige Ostberliner:innen, die eine macht es primär auf gesundheitlichen Gründen, viele Allergien, der andere ist durch und durch Fitness- und gesunde Ernährungsfreak) und ökologisch Denkende (paar davon haben trotzdem ein Auto, lassen es nur häufiger stehen und nehmen das Rad - nicht selten primär wider die Ü40-Wampe

). An sich wäre Umweltschutz tatsächlich eher ein konservatives Thema, so wie Chancengleichheit (ist was anderes als Gleichmacherei, gleiche Chancen kann man ergreifen - oder auch nicht) ein originär linkes Thema wäre und Bürgerrechte (wozu heute etwa die informationelle Selbstbestimmung gehört, wozu z.B. auch weniger Abhängigkeit von US- oder chinesischen Monopolisten gehören würde, heißt entsprechend Ausbau dt./europ. Infrastruktur) ein liberales Thema wäre. Innere Sicherheit ist zwar oft bei den Konservativen verortet, sehe ich aber anders, vergleiche die SPD eines Helmut Schmidt, wo es sogar primär gegen Radikale von links (RAF, Deutscher Herbst) ging. Vielleicht sollten sich unsere Parteien mal wieder neu aufstellen und sortieren
Ich kenne im echten Leben aber auch keine (Unter)Durchschnittstypen mit Top-Frauen. Andersrum ähnlich. Wobei die menschliche Natur (die nicht wirklich im Sinne der dauerhaft monogamen Beziehung und der bürgerlichen Kleinfamilie mit max. 2-3 Kindern tickt) die Frau tatsächlich deutlich selektiver wählen lässt als den Mann. Einfacher Grund: Eizellen sind rarer als Spermien, und damit kostbarer im "game of life".
Die echte Welt ist weit weniger extrem. Ohne die Extreme leugnen zu wollen, oder die Probleme.
Und letztendlich geht es immer um Geld/Profit bzw. Macht/Einfluss. Ideologien bzw. massenwirksame Emotionen dienen sehr häufig genau dafür, und sonst steckt nichts dahinter. Und je kurzfristiger dabei gedacht und entsprechend gehandelt wird, desto schneller guckt der/die Aufgeputschte mit dem Ofenrohr ins Gebirge.
Andererseits: Der Blick über den Tellerrand hilft. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Es gibt Schlimmeres...