P
Pustebacke
Gast
Hallo Leute!
Habe eine email von Raimund Haerthe bekommen, die auf jeden Fall wert ist hierfür hinein zu stellen!
Sollte mal ein bisschen zum Nachdenken führen:
"Hallo Freunde, ich möchte Euch mal wieder ein paar Zeilen in Erinnerung
bringen die ich vor ca. 2 Jahren schon einmal in Umlauf gebracht habe:
DAS ANDERE THAILAND
Nachdem Sie so viele Artikel ueber die unschoene Seite Thailands gelesen
haben, ueber Jungen und Maedchen fuer kaeuflichen Sex, ueber Betrueger,
die fuer Schmuck, Taxis, Ausfluege und dergleichen viel zu viel
berechnen, moechte ich, dass Sie auch die andere Seite Thailands sehen.
Vergessen Sie die leuchtenden Einkaufsarkaden, die Hotels mit
Klimaanlage, die teuren Restaurants und den ganzen Glanz. Kommen Sie mit
mir und werfen Sie einen Fluechtigen Blick ins Herz des anderen
Thailand, des wahren Thailand.
Ich lebte fuer fuenf Jahre in einem kleinen Dorf im Norden
Thailands. Das Wichtigste fuer die Dorfbewohner sind Buddha, die
Koenigliche Familie Thailands, ihre eigene Familie und ihr Ueberleben.
Das Dorf ist einen Kilometer von der Hauptstrasse entfernt und besteht
aus einer Schmutzgasse, die sich in der Regenzeit in eine
Sumpflandschaft verwandelt.
Einigen Leuten, denen es besser geht, die Erwachsene Kinder
haben, die in den Staedten arbeiten und Geld heimschicken, leben in
Steinhaeusern mit Strom. Manche haben sogar Kuehlschrank und Fernsehen.
Die aermeren Leute leben in grasbedeckten Haeusern ohne
Elektrizitaet, die es hier erst seit vier Jahren gibt. Die meisten
Haeuser haben einen Brunnen. Wenn sie Strom und Geld haben, besitzen sie
eine Pumpe. Die aermeren Leute haben ein Seil und einen Schoepfeimer.
Wenn das Wasser knapp ist, baden alle in dem dorfnahen Fluss. Wir haben
einen kleinen Tempel, in dem es frueher eine Nonne gab. Aber jetzt gibt
es dort auch Moenche. Als die Moenche kamen, eilte das ganze Dorf herbei
um ihnen Unterkuenfte zu bauen. Wir bauen jetzt einen groesseren Tempel,
was Jahre dauern wird, da es von den Beitraegen und der Arbeitskraft
eines Dorfes abhaengt, das nicht sehr reich ist.
Das naechste Krankenhaus ist 10 Kilometer entfernt fuer jene,
die es sich leisten koennen. Diejenigen, die das nicht koennen, bitten
die Moenche, zu ihnen zu kommen und die Krankheit oder den boesen Geist,
der von Ihnen Besitz ergriffen hat, zu vertreiben. In einem Jahr wurden
vier Leute von der Japanischen Hinhautentzuendung “B” befallen. Ich war
einer davon. Ich ging ins Krankenhaus. Die anderen konnten sich das
nicht leisten und starben.
Doerfer und sogar Staedte haben eine Art Versicherung, fuer
die die Mitglieder jedes Mal, wenn ein anderes Mitglied stirbt, 20 Baht
geben. Das hilft ihnen, die Bestattung zu bezahlen. In den wenigen Tagen
vor der jeweiligen Bestattung uebergeben die Leute, die dem Verstorbenen
ihre Ehre erweisen und dem Geist alles Gute wuenschen, in einem Umschlag
eine Spende. Das sind meistens 20 Baht oder mehr, wenn es sich um einen
guten Freund handelte und man es sich leisten kann. In den meisten
Faellen veranstaltet die Familie hundert Tage nach der Verbrennung ein
“Tamboon”.
Das ist eine Feier, die dem Geist des Verstorbenen zeigen soll, dass man
ihn nicht vergessen hat. Wieder werden alle eingeladen und die geben
Spenden, um die Kosten zu tragen.
Das ist es, was mich hierher gezogen hat, obwohl diese Menschen, wie
überall auf der Welt mal Äger miteinander habe, gehen sie ganz anders
miteiander um, sie achten sich und halten zusammen. So manchmal - haben
sie keinen Baht in der Tasche, aber es verhungert hier keiner, es
passiert hier auch nicht das jemand drei Wochen oder laenger in der
Wohnung liegt, weil er gefallen ist und niemand sich darum gekuemmert
hat. In diesen Grossfamilien gibt es - immer - Kontakte, jemanden der
hilft. Besonders alte Menschen werden hier geachtet und nicht in ein
Altenheim abgeschoben.
Gruss Raimund"
Wie sieht Ihr das?
Habe eine email von Raimund Haerthe bekommen, die auf jeden Fall wert ist hierfür hinein zu stellen!
Sollte mal ein bisschen zum Nachdenken führen:
"Hallo Freunde, ich möchte Euch mal wieder ein paar Zeilen in Erinnerung
bringen die ich vor ca. 2 Jahren schon einmal in Umlauf gebracht habe:
DAS ANDERE THAILAND
Nachdem Sie so viele Artikel ueber die unschoene Seite Thailands gelesen
haben, ueber Jungen und Maedchen fuer kaeuflichen Sex, ueber Betrueger,
die fuer Schmuck, Taxis, Ausfluege und dergleichen viel zu viel
berechnen, moechte ich, dass Sie auch die andere Seite Thailands sehen.
Vergessen Sie die leuchtenden Einkaufsarkaden, die Hotels mit
Klimaanlage, die teuren Restaurants und den ganzen Glanz. Kommen Sie mit
mir und werfen Sie einen Fluechtigen Blick ins Herz des anderen
Thailand, des wahren Thailand.
Ich lebte fuer fuenf Jahre in einem kleinen Dorf im Norden
Thailands. Das Wichtigste fuer die Dorfbewohner sind Buddha, die
Koenigliche Familie Thailands, ihre eigene Familie und ihr Ueberleben.
Das Dorf ist einen Kilometer von der Hauptstrasse entfernt und besteht
aus einer Schmutzgasse, die sich in der Regenzeit in eine
Sumpflandschaft verwandelt.
Einigen Leuten, denen es besser geht, die Erwachsene Kinder
haben, die in den Staedten arbeiten und Geld heimschicken, leben in
Steinhaeusern mit Strom. Manche haben sogar Kuehlschrank und Fernsehen.
Die aermeren Leute leben in grasbedeckten Haeusern ohne
Elektrizitaet, die es hier erst seit vier Jahren gibt. Die meisten
Haeuser haben einen Brunnen. Wenn sie Strom und Geld haben, besitzen sie
eine Pumpe. Die aermeren Leute haben ein Seil und einen Schoepfeimer.
Wenn das Wasser knapp ist, baden alle in dem dorfnahen Fluss. Wir haben
einen kleinen Tempel, in dem es frueher eine Nonne gab. Aber jetzt gibt
es dort auch Moenche. Als die Moenche kamen, eilte das ganze Dorf herbei
um ihnen Unterkuenfte zu bauen. Wir bauen jetzt einen groesseren Tempel,
was Jahre dauern wird, da es von den Beitraegen und der Arbeitskraft
eines Dorfes abhaengt, das nicht sehr reich ist.
Das naechste Krankenhaus ist 10 Kilometer entfernt fuer jene,
die es sich leisten koennen. Diejenigen, die das nicht koennen, bitten
die Moenche, zu ihnen zu kommen und die Krankheit oder den boesen Geist,
der von Ihnen Besitz ergriffen hat, zu vertreiben. In einem Jahr wurden
vier Leute von der Japanischen Hinhautentzuendung “B” befallen. Ich war
einer davon. Ich ging ins Krankenhaus. Die anderen konnten sich das
nicht leisten und starben.
Doerfer und sogar Staedte haben eine Art Versicherung, fuer
die die Mitglieder jedes Mal, wenn ein anderes Mitglied stirbt, 20 Baht
geben. Das hilft ihnen, die Bestattung zu bezahlen. In den wenigen Tagen
vor der jeweiligen Bestattung uebergeben die Leute, die dem Verstorbenen
ihre Ehre erweisen und dem Geist alles Gute wuenschen, in einem Umschlag
eine Spende. Das sind meistens 20 Baht oder mehr, wenn es sich um einen
guten Freund handelte und man es sich leisten kann. In den meisten
Faellen veranstaltet die Familie hundert Tage nach der Verbrennung ein
“Tamboon”.
Das ist eine Feier, die dem Geist des Verstorbenen zeigen soll, dass man
ihn nicht vergessen hat. Wieder werden alle eingeladen und die geben
Spenden, um die Kosten zu tragen.
Das ist es, was mich hierher gezogen hat, obwohl diese Menschen, wie
überall auf der Welt mal Äger miteinander habe, gehen sie ganz anders
miteiander um, sie achten sich und halten zusammen. So manchmal - haben
sie keinen Baht in der Tasche, aber es verhungert hier keiner, es
passiert hier auch nicht das jemand drei Wochen oder laenger in der
Wohnung liegt, weil er gefallen ist und niemand sich darum gekuemmert
hat. In diesen Grossfamilien gibt es - immer - Kontakte, jemanden der
hilft. Besonders alte Menschen werden hier geachtet und nicht in ein
Altenheim abgeschoben.
Gruss Raimund"
Wie sieht Ihr das?