Bangkok - Die thailändischen Behörden haben sich gestern getroffen, um Möglichkeiten zu erörtern, das Land für ausländische Touristen und Geschäftsleute zu öffnen, die gegen Covid-19 geimpft wurden, berichtete Bangkok Insight.
Der Generalsekretär des NSC oder des Nationalen Sicherheitsrates, General Natthaphol Nakpanich, teilte den Medien mit, dass Vertreter des Ministeriums für öffentliche Gesundheit, des Außenministeriums, des Innenministeriums sowie des Ministeriums für digitale Wirtschaft und Gesellschaft anwesend waren.
Auffällig wegen ihrer offensichtlichen Abwesenheit war das Tourismusministerium.
Auf der Agenda stand,
wie man vorankommt, um das Land für ausländische Touristen und ausländische Geschäftsleute zu öffnen, die bereits eine Impfung erhalten haben.
Gen Natthaphol war bemüht, darauf hinzuweisen, dass noch keine konkreten Entscheidungen getroffen wurden. Dies war eine Tatsachenermittlungsmission.
Er bemerkte, dass eine Impfung bedeutet,
dass die Person Covid nicht bekommen könnte. Aber sie könnten immer noch Träger sein und die Thailänder infizieren, daher muss das Land vorsichtig vorgehen.
Der Weg zur Öffnung für Sportveranstaltungen mit ausländischer Beteiligung stand ebenfalls ganz oben auf der Tagesordnung.
Welche Form der Quarantäne angewendet werden sollte, wurde ebenfalls diskutiert.
Momentan wird die neue Quarantäne "Villa" und "Area" - noch 14 Tage - in Pilotprojekten eingesetzt, und dies könnte zumindest kurzfristig der Weg in die Zukunft sein.
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Studien aus Israel
Biontech-Geimpfte können andere offenbar nicht mehr anstecken
21.02.2021, 14:49 Uhr | AFP, dpa,
ds
Extrem hohe Schutzwirkung – offenbar auch vor einer Verbreitung des Virus: Der
Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens
Biontech und seines US-Partners
Pfizer ist offenbar noch wirksamer als gedacht.
Der Wirkstoff sei "hocheffektiv" bei der Verhinderung von Infektionen mit Sars-CoV-2, heißt es nun in einem Manuskript zu einer Studie der beiden Hersteller zusammen mit dem israelischen Gesundheitsministerium. Allerdings schreiben die Studienautoren auch, dass ihre Herangehensweise dazu führen könnte, dass der Effekt der Impfung auf Infektionen überschätzt wird.
Die Studienergebnisse sind schwierig zu beurteilen. Das Manuskript wurde israelischen Journalisten des Internetportals "ynet" zugespielt und ist nicht offiziell veröffentlicht, weder auf einem Preprint-Server noch in einem von Fachexperten begutachteten Fachjournal. Es liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Biontech wollte das Dokument auf Anfrage am Sonntag nicht kommentieren. Auch das Gesundheitsministerium äußerte sich nicht dazu.
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Das israelische Gesundheitsministerium präsentierte am Sonntag zudem neue Daten über den Schutz des Vakzins: Demnach seien zwei Wochen nach der zweiten Impfung 95,8 Prozent weniger Infektionen festgestellt worden als bei nicht geimpften Menschen. Bereits eine Woche nach der zweiten Dosis lag die Wirksamkeit bereits bei 91,9 Prozent. Laut der Studie schützt der Impfstoff zwei Wochen nach der zweiten Dosis zudem zu 99,2 Prozent vor einer schweren Erkrankung und zu 98,9 Prozent vor einem tödlichen Verlauf.
Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Professor Chesi Levy, sagte, die Daten zeigten einen signifikanten Rückgang der Krankheits- und Todesfälle. "Wir sind das erste Land der Welt, das die Wirkung des Corona-Impfstoffs in der realen klinischen Welt nachweisen konnte."
Biontech-Geimpfte können andere offenbar nicht mehr anstecken
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was ist also das Problem ?
man will dieses Thema nicht,
weil es sonst zu einem Denken kommt,
das die Menschen nur die Impfstoffe wollen,
wo sie andere nicht infizieren können,
und nicht die Impfstoffe, wo das noch unklar ist.
Thailand selber hat keinen Biontek Impfstoff,
und nun
Sonderrechte für Leute mit Biontek Impfstoff zu geben,
den Thais selber gar nicht haben,
ist eine gewisse Hürde.