wieder sehr akademisch,
der IST Zustand in den USA,
50 Jahre nach Martin Luther King,
wohnt der Grossteil der schwarzen US Bevölkerung in reinen schwarzen Wohnvierteln.
Wer vor 20 Jahren mit seiner äthiopischen Ehefrau in die USA ging,
erlebte eine Realität,
die an die West Side Story vor 60 Jahren erinnert,
viele weisse US Ehepaare halten nur eingeschränkten Kontakt zu Personen aus Mischehen,
zu gross ist die Angst,
der Bruder der farbigen Ehefrau könnte bei einem zu engen Kontakt das eigene Heim ausspionieren,
und seinen Kumpanen einen Tip geben.
Die Angst geht sogar so weit,
das Leute nach einer Beförderung umziehen,
weil sie mit ihrer neuen Gehaltsklasse nicht mehr in dieses Wohnviertel passen.
Sowas kennt man in Europa nicht (in Asien teilweise schon)
Wer nun arm und in einer Mischehe ist,
muss sich in anderen Wohnvierteln umsehen,
als wenn er reich wäre.
Viele Reiche akzeptieren keine Mischehen in ihrer Umgebung, aus Sicherheitsgründen meist,
da wird man schon zum kaufen gezwungen.
Und in Deutschland ?
Die neuen Einwanderungswellen und die Agenda 2010 hat eine Polarisierung zwischen dem neuen deutschen white trash und den Neuankömmlingen geschaffen,
sodass in Deutschland keine einheitliche Gemütskultur herrscht,
sondern eine Gemütskultur in den Armutszonen im Osten,
und den Karneval (Rio) Wohlstands-Feierzonen im Westen,
böse Leute sagen, es trennt sich, was nicht zusammen gehört,
weil sich ein verarmter Osten nicht die Pappnase aufsetzen lassen will,
um mit den Neuankömmlingen im Jobcenter gemeinsam in der Reihe zu tanzen.