
Totolino
Senior Member
Themenstarter
Ich hoffe, dass ist nicht zu sehr oT, aber beim Thema Venezuela, öffnet sich mein Herz.
Ich war 1993 zum ersten mal dort, 6 Wochen mit zwei Freunden als Backpacker.
Damals war es ab Dunkelheit in Caracas höchstgefährlich, in den übrigen Teilen des Landes, hatten wir mehr Bedenken wegen der allgegenwärtigen Militärpolizei.
Die erste Nacht, verbrachten wir in Caracas, auf einem Wolkenkratzer.
Ja, richtig gelesen, auf.
Wir wußten von einem Gebäude, von dessen Dach man einen tollen Ausblick über die Stadt genießen konnte.
Dorthin zu gelangen war recht unkompliziert, jedoch setzte wenig später auch schon die Dämmerung ein.
Kurze Zeit später, als es dann dunkel war, hörte man aus all möglichen Richtungen Schussgeräusche, teilweise sogar MP`s bzw. MG Feuer.
Da wir etwas planlos waren & Schiss bekamen, entschlossen wir uns dazu, die ganze Nacht auf dem Dach des Hochhauses zu verbringen.
Ansonsten war diese Reise eines meiner größten Abenteuer, einfach Adventure pur, Anden, Dschungel, Indianer, Goldgräber, unglaubliche Inseln, jede Gelegenheit zum Weiterkommen genutzt, es war der Wahnsinn.
Mal ganz abgesehen von den schönsten Frauen, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe.
Unabhängig von Alter & Figur, sie hatten fast alle etwas magisch-schönes.
Danach war ich letztmalig 2009, oder 2010 dort (müßte ich nachschauen).
Dieser einwöchige Aufenthalt war allerdings beruflich bedingt & rein auf Caracas beschränkt.
Nach wie vor, tagsüber konnte man sich dort einigermaßen bewegen, aber Abends glich es einem Suizidversuch.
Der deutsche Kollege, mit dem ich vor Ort zu tun hatte, ist eine Woche nach meinem Aufenthalt dort bei einem bewaffneten Raubüberfall in seinem Haus in Caracas getötet worden.
Darüber war ich natürlich traurig, aber auch sehr erstaunt, da er in einem durch Security abgesicherten Bereich lebte, der vermeintlich als sicher eingestuft wurde.
Ich wünsche mir so sehr, dass dieses unglaublich tolle Land endlich mal wieder zur Ruhe kommt, denn ich würde gerne noch mal als Urlauber dort hin.
Ein paar Bilder...
per Anhalter, mitsaufen war Pflicht...
Studentenstadt Merida, was hatten wir dort einen Spass.
Da war es noch was wert...
Minibusse
Ich war damals schon ziemlich autoverrückt, mir ging ständig das Messer auf, nicht nur wegen der Chicas..
El Dorado. Von dort ging es 10 Tage mit einem Baumboot in den Dschungel.
Das ganze mit Hilfe eines Indianers, der einige Zeit in der DDR studierte und etwas Deutch sprach.
Unter der Hand, bot er Touren an, die dort eigentlich nicht statthaft waren.
Links der Schmal bin ich, rechts der DDR-Indianer..
Noch mal sorry fürs oT.
Wenn das hier nicht gewünscht ist, einfach ne Nachricht, dann lösche ich es wieder.
Ich war 1993 zum ersten mal dort, 6 Wochen mit zwei Freunden als Backpacker.
Damals war es ab Dunkelheit in Caracas höchstgefährlich, in den übrigen Teilen des Landes, hatten wir mehr Bedenken wegen der allgegenwärtigen Militärpolizei.
Die erste Nacht, verbrachten wir in Caracas, auf einem Wolkenkratzer.
Ja, richtig gelesen, auf.
Wir wußten von einem Gebäude, von dessen Dach man einen tollen Ausblick über die Stadt genießen konnte.
Dorthin zu gelangen war recht unkompliziert, jedoch setzte wenig später auch schon die Dämmerung ein.
Kurze Zeit später, als es dann dunkel war, hörte man aus all möglichen Richtungen Schussgeräusche, teilweise sogar MP`s bzw. MG Feuer.
Da wir etwas planlos waren & Schiss bekamen, entschlossen wir uns dazu, die ganze Nacht auf dem Dach des Hochhauses zu verbringen.
Ansonsten war diese Reise eines meiner größten Abenteuer, einfach Adventure pur, Anden, Dschungel, Indianer, Goldgräber, unglaubliche Inseln, jede Gelegenheit zum Weiterkommen genutzt, es war der Wahnsinn.
Mal ganz abgesehen von den schönsten Frauen, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe.
Unabhängig von Alter & Figur, sie hatten fast alle etwas magisch-schönes.
Danach war ich letztmalig 2009, oder 2010 dort (müßte ich nachschauen).
Dieser einwöchige Aufenthalt war allerdings beruflich bedingt & rein auf Caracas beschränkt.
Nach wie vor, tagsüber konnte man sich dort einigermaßen bewegen, aber Abends glich es einem Suizidversuch.
Der deutsche Kollege, mit dem ich vor Ort zu tun hatte, ist eine Woche nach meinem Aufenthalt dort bei einem bewaffneten Raubüberfall in seinem Haus in Caracas getötet worden.
Darüber war ich natürlich traurig, aber auch sehr erstaunt, da er in einem durch Security abgesicherten Bereich lebte, der vermeintlich als sicher eingestuft wurde.
Ich wünsche mir so sehr, dass dieses unglaublich tolle Land endlich mal wieder zur Ruhe kommt, denn ich würde gerne noch mal als Urlauber dort hin.
Ein paar Bilder...
per Anhalter, mitsaufen war Pflicht...



Studentenstadt Merida, was hatten wir dort einen Spass.




Da war es noch was wert...

Minibusse


Ich war damals schon ziemlich autoverrückt, mir ging ständig das Messer auf, nicht nur wegen der Chicas..


El Dorado. Von dort ging es 10 Tage mit einem Baumboot in den Dschungel.
Das ganze mit Hilfe eines Indianers, der einige Zeit in der DDR studierte und etwas Deutch sprach.
Unter der Hand, bot er Touren an, die dort eigentlich nicht statthaft waren.






Links der Schmal bin ich, rechts der DDR-Indianer..

Noch mal sorry fürs oT.
Wenn das hier nicht gewünscht ist, einfach ne Nachricht, dann lösche ich es wieder.