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Änderungen bei Visa on arrival / 90-Tage-Regelung bleibt
Aufgrund einer neuen Verordnung gewährt die Immigration Ausländern bei der Einreise über Land ein „Visa on arrival“ für nur noch 15 Tagen. Die Änderung richtet sich weniger gegen Touristen, umso mehr gegen im Land lebende Ausländer ohne längere Aufenthaltsgenehmigung. Ihnen wird die Bewegungsfreiheit weiter beschnitten, und sie müssen für zusätzliche Visa-Fahrten tiefer in die Tasche greifen. Reisebüros und Busunternehmen hingegen, die Visa-Fahrten in die Nachbarländer organisieren, feiern die Neuregelung als „Konjunkturprogramm“.
Der Zeitpunkt für die Visaänderung kommt überraschend. Wegen der Unruhen und der Flughafen-Schliessungen bleiben Urlauber zuhause, die Branche klagt über Absagen und Stornierungen, über eine katastrophal schlechte Bettenbelegung und erhebliche Mindereinnahmen. Dennoch setzte die Regierung die Änderung durch:
• Einreisende über den Landweg erhalten seit Anfang Dezember nur noch ein 15 Tage gültiges, kostenloses „Visa on arrival“ (bisher 30 Tage).
• Davon ausgenommen sind Staatsbürger aus Malaysia, die weiterhin 30 Tage bekommen.
• Einreisende über den Landweg, die ein Multiple-Visum eines Nachbarlandes vorweisen können, das die Rückreise nach 15 Tagen ermöglicht, erhalten weiterhin 30 Tage.
• Urlauber bekommen bei der Einreise auf einem internationalen Flughafen weiterhin ein 30-Tage-visa-on-arrival (z.B. in Bangkok, Phuket und U-Tapao).
Ausländer ohne langfristiges Visum dürfen sich auch künftig über „Visa on arrival“ maximal 90 Tage im Königreich aufhalten. Sie können nach dem ersten „Visa on arrival“ fünfmal (bisher zweimal) auf dem Landweg aus- und einreisen (insgesamt 6 mal 15 Tage). Touristen können ihr „Visa on arrival“ einmalig in einem Büro der Immigration sieben Tage verlängern lassen und zahlen 1.900 Baht.
Geld zurück für Urlauber
Wie der britische Honorarkonsul in Pattaya, Barry Kenyon, dem FARANG weiter erläuterte, wurde die Visumänderung bereits vor über zwei Jahren bei der Regelung zum Aufenthalt von bis zu 90 Tagen über „Visa on arrival“ beschlossen, bisher aber nicht angewendet.
Sie trifft Urlauber, die während einer Südostasienreise auf dem Landweg ohne längerfristiges Visum nach Thailand kommen und sich hier mehr als 15 Tage aufhalten wollen. Sie sollten sich in ihrem Heimatland auf einer thailändischen Botschaft oder in einem Konsulat ein Touristenvisum für 60 Tage beschaffen.
Eine weitere Neuerung: Bei der Beantragung eines Retirement-Visums (Jahresaufenthaltsgenehmigung) müssen die 800.000 Baht auf einem Sparkonto nicht mehr mindestens 90 Tage, sondern nur noch 60 Tage als Einlage nachgewiesen werden.
Änderungen bei Visa on arrival / 90-Tage-Regelung bleibt
Aufgrund einer neuen Verordnung gewährt die Immigration Ausländern bei der Einreise über Land ein „Visa on arrival“ für nur noch 15 Tagen. Die Änderung richtet sich weniger gegen Touristen, umso mehr gegen im Land lebende Ausländer ohne längere Aufenthaltsgenehmigung. Ihnen wird die Bewegungsfreiheit weiter beschnitten, und sie müssen für zusätzliche Visa-Fahrten tiefer in die Tasche greifen. Reisebüros und Busunternehmen hingegen, die Visa-Fahrten in die Nachbarländer organisieren, feiern die Neuregelung als „Konjunkturprogramm“.
Der Zeitpunkt für die Visaänderung kommt überraschend. Wegen der Unruhen und der Flughafen-Schliessungen bleiben Urlauber zuhause, die Branche klagt über Absagen und Stornierungen, über eine katastrophal schlechte Bettenbelegung und erhebliche Mindereinnahmen. Dennoch setzte die Regierung die Änderung durch:
• Einreisende über den Landweg erhalten seit Anfang Dezember nur noch ein 15 Tage gültiges, kostenloses „Visa on arrival“ (bisher 30 Tage).
• Davon ausgenommen sind Staatsbürger aus Malaysia, die weiterhin 30 Tage bekommen.
• Einreisende über den Landweg, die ein Multiple-Visum eines Nachbarlandes vorweisen können, das die Rückreise nach 15 Tagen ermöglicht, erhalten weiterhin 30 Tage.
• Urlauber bekommen bei der Einreise auf einem internationalen Flughafen weiterhin ein 30-Tage-visa-on-arrival (z.B. in Bangkok, Phuket und U-Tapao).
Ausländer ohne langfristiges Visum dürfen sich auch künftig über „Visa on arrival“ maximal 90 Tage im Königreich aufhalten. Sie können nach dem ersten „Visa on arrival“ fünfmal (bisher zweimal) auf dem Landweg aus- und einreisen (insgesamt 6 mal 15 Tage). Touristen können ihr „Visa on arrival“ einmalig in einem Büro der Immigration sieben Tage verlängern lassen und zahlen 1.900 Baht.
Geld zurück für Urlauber
Wie der britische Honorarkonsul in Pattaya, Barry Kenyon, dem FARANG weiter erläuterte, wurde die Visumänderung bereits vor über zwei Jahren bei der Regelung zum Aufenthalt von bis zu 90 Tagen über „Visa on arrival“ beschlossen, bisher aber nicht angewendet.
Sie trifft Urlauber, die während einer Südostasienreise auf dem Landweg ohne längerfristiges Visum nach Thailand kommen und sich hier mehr als 15 Tage aufhalten wollen. Sie sollten sich in ihrem Heimatland auf einer thailändischen Botschaft oder in einem Konsulat ein Touristenvisum für 60 Tage beschaffen.
Eine weitere Neuerung: Bei der Beantragung eines Retirement-Visums (Jahresaufenthaltsgenehmigung) müssen die 800.000 Baht auf einem Sparkonto nicht mehr mindestens 90 Tage, sondern nur noch 60 Tage als Einlage nachgewiesen werden.