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ASEAN plant Strategie gegen SARS.

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odysseus

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ASEAN plant Strategie gegen SARS
Bangkok (pte) - Die Gesundheitsminister der zehn ASEAN-Staaten werden gemeinsam mit den Gesundheitsministern von Japan, China, Südkorea und Hongkong neue Strategien im Kampf gegen SARS beschließen. Als gemeinsames Ziel wollen die Politiker in allen Staaten die gleichen Kontrollstandards an den Flughäfen einführen, berichtet die Bangkok-Post heute, Dienstag. Die heimtückische Lungenentzündung hat in Asien bereits hunderte Todesopfer gefordert.Die thailändische Gesundheitsministerin will bei der ASEAN-Konferenz, die in dieser Woche stattfinden soll, den Vorschlag einbringen, dass auf jedem Flughafen bereits beim Abflug ein Gesundheits-Screening vorgenommen werden soll. Das würde dann ein Screening bei der Ankunft nicht mehr notwendig machen. Außerdem sollen sich die zehn südostasiatischen Staaten gemeinsam mit den vier südasiatischen Ländern auf gemeinsame Präventivmaßnahmen beim eventuellen Auftreten der Krankheit einigen. Dazu gehöre etwa ein von anderen Patienten isolierter Krankenhausraum, Beobachtung von Verwandten und von Kontaktpersonen eventueller SARS-Patienten. Dadurch soll die weitere Ausbreitung der Erkrankung verhindert werden. "Wir werden versuchen, diese drei Punkte in ganz Ostasien zu verbindlichen Standards zu machen", so die thailändische Gesundheitsministerin Sudarat Keyuraphan. Mit den geplanten Standards will die Ministerin auch für Touristen die höchsten Sicherheitsstandards garantieren und sie hofft, damit den Schaden für den Fremdenverkehr eindämmen zu können.Die Entscheidung einen gemeinsamen Sicherheitsstandard einzuführen soll nach Ansicht der thailändischen Regierung auf zur Sicherheit der Reisenden dienen. Thailand wurde in der Vergangenheit aufgrund der Gesundheitskontrollen von mehreren asiatischen Staaten heftig kritisiert. Die Regierung in Bangkok argumentierte ihr Vorgehen mit den teilweise laxen Kontrollen in Risikogebieten. Seitens der thailändischen Regierung wurde eine Aufstockung des Budgets zur Errichtung von isolierten Krankenhausabteilungen für SARS-Patienten genehmigt. Insgesamt werden rund zwei Mio. Euro dafür zur Verfügung gestellt.
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Südostasien verschärft wegen SARS Reisekontrollen
Die Länder Südostasiens haben sich auf einem SARS-Krisengipfel in Kuala Lumpur zusammen mit China und Japan auf drastische Sicherheitsvorkehrungen im internationalen Reiseverkehr geeinigt. Alle wichtigen Flughäfen, Häfen und Grenzstationen sollten überwacht werden, um eine Ausbreitung der gefährlichen Lungenkrankheit zu verhindern, erklärten die Gesundheitsminister des Verbandes südostasiatischer Staaten (ASEAN) in der Hauptstadt Malaysias. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte, nicht ein Erkrankter dürfe den Kontrollen entgehen.

Die Delegation Chinas erklärte, dass sich SARS inzwischen zu einem "globalen Desaster" ausgeweitet habe, das nur durch "weltweite Zusammenarbeit" bekämpft werden könne. "Wir müssen auf der Suche nach möglichen SARS-Fällen absolut erbarmunglos sein", forderte der WHO-Gesandte Shigeru Omi. An dem Gipfel nahmen neben den ASEAN-Staaten Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Birma, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam auch Vertreter Chinas, Japans, Hongkongs sowie der WHO teil.

Die Führung in Peking zog aus der öffentlichen Kritik an den nur langsam angelaufenen Gegenmaßnahmen weitere Konsequenzen: Das Gesundheitsressort des Ministers Zhang Wenkang werde von Vizeministerpräsidentin Wu Yi übernommen, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Peking kündigte zugleich Investitionen von umgerechnet 384 Millionen Euro zur SARS-Bekämpfung an. Die Zahl der gemeldeten SARS-Todesfälle in China stieg unterdessen um sieben auf 122, in Hongkong wurden sechs neue Todesopfer gezählt. In der ehemaligen britischen Kolonie starben bislang 121 Menschen an SARS. In Singapur wurde gleichfalls ein weiterer Todesfall gemeldet. In dem Stadtstaat erlagen damit 18 Menschen der atypischen Lungenkrankheit.

Der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin warnte bei einem Besuch in Peking vor Panikmache. Das Beunruhigende der Lungenkrankheit sei weniger die bisherige Opferbilanz als ihre "unkontrollierte, unerforschte" Verbreitung, sagte Raffarin.

Trotz neuer Todesfälle erklärten die Behörden in Kanada, nach Asien die meist betroffene Region, die Krankheit sei weitgehend unter Kontrolle. "Die Zahl der Patienten steigt nicht mehr, sie geht sogar zurück", sagte Premierminister Jean Chrétien. Die Zahl der SARS-Todesfälle in Kanada erhöhte sich unterdessen auf 19. Nach Angaben eines britischen Wissenschaftlers liegt die Sterberate im Fall einer SARS-Erkrankung bei zehn Prozent - und damit doppelt so hoch wie bisher von der WHO angegeben.
 
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Unruhen in China
SARS-Gipfel in Bangkok

Angesichts der dramatischen Ausbreitung der gefährlichen Lungenkrankheit SARS sind die Staats- und Regierungschefs von zehn asiatischen Ländern zu einem Sondergipfel in Bangkok zusammengekommen.

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao schlug vor, einen asiatischen Fonds zur Eindämmung von SARS einzurichten, und sagte dafür 1,2 Mio. Dollar zu. Auch Thailand versprach, sich mit 250.000 Dollar an dem Fonds zu beteiligen, mit dessen Hilfe Vorsorgemaßnahmen ausgearbeitet werden sollen.

Am Dienstag wurden in China und der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong 21 weitere Todesfälle bekannt, sieben davon in Peking. Damit erlagen auf dem chinesischen Festland bislang 148 Menschen der Lungenkrankheit, die Zahl der SARS-Toten in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong belief sich auf 150. Weltweit starben bislang mindestens 354 Menschen an SARS, mehr als 5.300 Personen erkrankten.

In China stehen rund 10.000 Menschen unter Quarantäne. Das Krankenhauspersonal in Peking ist Berichten zufolge vollkommen überlastet. Er herrsche ein Mangel an Medikamenten und Atemschutzmasken. Die chinesischen Streitkräfte entsandten 1.200 Militärärzte und Krankenschwestern zur Unterstützung.

Rund 100 Kilometer südöstlich von Peking kam es in einem Dorf zu ersten Krawallen wegen SARS. Dorfbewohner plünderten und verwüsteten eine leer stehende Schule, die zu einer SARS-Quarantänestation umgewandelt werden sollte. Da es in dem Dorf keinen einzigen SARS-Fall gebe, befürchteten die Bewohner, infiziert zu werden, sagte ein Beobachter.

Zudem meldeten die Mongolei, Südkorea und Neuseeland erste SARS-Fälle. Kanada kündigte im Kampf gegen SARS verstärkte Kontrollen auf Flughäfen an. Die Regierung will außerdem eine Delegation zur Weltgesundheitsorganisation in Genf entsenden, die auf eine Aufhebung der WHO-Reisewarnung nach Toronto dringen soll. Die WHO hat bereits eine Überprüfung ihrer Reisewarnung in Aussicht gestellt.
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