K
Kali
Gast
Möchte eigentlich die Anregung aus diesem Thread
aufgreifen: mir scheint, ein gärendes Thema für die meisten - von den meisten aber auch ganz schön verdrängt. Und gerade hier wäre ein Austausch nicht nur interessant, sondern für viele eigentlich sehr wichtig. Habe mir dabei gedacht, daß ich voller Euphorie mit dem Thai-Way-Of-Life geliebäugelt habe - doch andere hatten immer vor einer zu weit gehenden Identifizierung gewarnt: Ich kann und will meine Identität einfach nicht ganz aufgeben...
Daß Suays 'Familie' in Thailand mittellos ist, ist mir klar. Daß ich - wie in einer deutsch-deutschen Ehe auch - die Familie nicht verhungern lasse, ebenfalls. Bis zu einer Grenze - wie sie teilweise schon sehr deutlich wurde. Denn es sollte nicht zur Selbstaufgabe kommen - ein Augenzwinkern an die Turteltauben -, und es sollte nicht meine eigenen Möglichkeiten überfordern. Hatte es schon einmal gesagt: Sanuk ist eine Sache - meine Selbstbestimmung eine andere...
Mangon hat ein treffendes Beispiel mit der Aufforderung zum Gattendiebstahl gebracht. Nun mag die Einstellung so sein - ich muß sie deshalb nicht billigen.
Erstaunlicherweise ? hat Suay eine sehr distanzierte Einstellung zu ihrer Familie. Daß sie - trotz mangelnder Zuneigung - an ihre Mutter denkt, ehrt sie nicht nur, verschafft sich ja auch selbst 'tham bun'. Daß sie an ihre Kinder denkt und sich Sorgen macht, desselben.
Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, daß sie es genießt, daß sie ihr Leben endlich - nach 45 Jahren - selbst bestimmt, daß die, die bisher über sie hergezogen sind und sie ausgenutzt haben, sehen, daß es ihr gut geht - und, daß sie ein ganz passables Kerlchen ;-D abgekriegt hat, das nicht trinkt, regelmäßig arbeiten geht und für sie sorgt...
Doch mich interessiert's, wie es Anderen so pekuniär, moralisch, sozial und so weiter in ihrer Beziehung geht.....
aufgreifen: mir scheint, ein gärendes Thema für die meisten - von den meisten aber auch ganz schön verdrängt. Und gerade hier wäre ein Austausch nicht nur interessant, sondern für viele eigentlich sehr wichtig. Habe mir dabei gedacht, daß ich voller Euphorie mit dem Thai-Way-Of-Life geliebäugelt habe - doch andere hatten immer vor einer zu weit gehenden Identifizierung gewarnt: Ich kann und will meine Identität einfach nicht ganz aufgeben...
Daß Suays 'Familie' in Thailand mittellos ist, ist mir klar. Daß ich - wie in einer deutsch-deutschen Ehe auch - die Familie nicht verhungern lasse, ebenfalls. Bis zu einer Grenze - wie sie teilweise schon sehr deutlich wurde. Denn es sollte nicht zur Selbstaufgabe kommen - ein Augenzwinkern an die Turteltauben -, und es sollte nicht meine eigenen Möglichkeiten überfordern. Hatte es schon einmal gesagt: Sanuk ist eine Sache - meine Selbstbestimmung eine andere...
Mangon hat ein treffendes Beispiel mit der Aufforderung zum Gattendiebstahl gebracht. Nun mag die Einstellung so sein - ich muß sie deshalb nicht billigen.
Erstaunlicherweise ? hat Suay eine sehr distanzierte Einstellung zu ihrer Familie. Daß sie - trotz mangelnder Zuneigung - an ihre Mutter denkt, ehrt sie nicht nur, verschafft sich ja auch selbst 'tham bun'. Daß sie an ihre Kinder denkt und sich Sorgen macht, desselben.
Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, daß sie es genießt, daß sie ihr Leben endlich - nach 45 Jahren - selbst bestimmt, daß die, die bisher über sie hergezogen sind und sie ausgenutzt haben, sehen, daß es ihr gut geht - und, daß sie ein ganz passables Kerlchen ;-D abgekriegt hat, das nicht trinkt, regelmäßig arbeiten geht und für sie sorgt...
Doch mich interessiert's, wie es Anderen so pekuniär, moralisch, sozial und so weiter in ihrer Beziehung geht.....