K
KLAUS
Gast
Alltag in Thailand:
"TAKSIN,s Schwester im Kreuzfeuer"
Bericht aus der SOAZ,Ausg. 29/S. 11
Auszug:
Etwa 200 Minibusfahrer protestierten am Donnerstag voriger Woche gegen ein Unternehmen, das klimatisierte Busse in der Stadt einsetzt und das angeblich von Yaowapa Wong-sawat, einer Schwester des Ministerpraesidenten Taksin
gegruendet wurde.
Die Minibusfahrer sagen, der neue Service werbe ihnen Kunden ab und ihr Einkommen sei seit dessen Einfuehrung geschrumpft.
Die Demonstranten attakierten die Thai Rak Thai Partei und die Stadtverwaltung, , weil sie die Lizenz an die ACC Real Estate Company
(eine Immobilienfirma) vergeben hat.
Die Fahrer forderten die Provinzverwaltung auf, etwas zu unternehmen um ihren Lebensunterhalt zu sichern, andernfalls drohten 2000 von ihnen, mit dem Austritt aus der TRT-Partei.
Der Busbetrieb wurde am 28.Juni in Chiangmai eingefuehrt.
(gekuerzt)
Mein Kommentar:
Diese Proteste zeigen wiedermal, wie die thailaendische Gesellschaft "funktioniert".
Hintergruende kurz beleuchtet:
Diese Immobilienfirma betreibt schon seit langem eines der groessten Siedlungen in Chiangmai, alleine im "Kwang Wiang"-Village stehen etwa 600 Haeuser, dort wurde bereits vor Jahren eine Buslinie betrieben, die dazu diente, den Anwohnern im Village eine Anbindung an die Stadt zu bieten, schon damals kostete(wie auch jetzt) die Fahrt 10 Baht pro Person, (Schueler 50 %)
(Dass eine Schwester des MP in diese Firma involviert sein soll, ist allenfalls eine politisch ausschlachtbare Komponente, sollte aber fuer den Sachverhalt unerheblich sein!)
Ich selber habe diesen Service, als wir dort vor Jahren zur Miete wohnten gerne und dankbar angenommen, denn ein Service der hier Protestierenden Minibusfahrer wurde seinerzeit auch als die Linie eingestellt wurde(aus technisch/organisatorischen Gruenden) nicht eingerichtet, das waere damals eine "Einnahme/Verdienstquelle gewesen!!
(Eine kurzzeitg organisierte Phase mal ausgenommen)
Der jetzt eingerichtete Buslinen-Service ist nichts anderes als die damals unterbrochene langjaehrige Fuehrung der Buslinie, heute aus Managmentsicht, nur oekonomischer, effektiver, indem groessere Buseinheiten , komfortabler eingesetzt werden.
Diese Linie, beginnt und endet in besagtem Village ausserhalb der Stadt und fuehrt ueber wichtige Knotenpunkte durch einen Teil der Stadt, wobei Schulen,Krankenhaeuser und staatliche Einrichtungen vielfach frequentiert werden, also eine GUTE , umweltfreundliche Initiative, die wiederum vernueftigerweise eingerichtet wurde.
Ich halte die Proteste, erst kurz nach wenigen Tagen des Beginns dieser Buslinie fuer eine Inszenierung weniger und fuer eine Ausnutzung der Minibusfahrerer durch bewusste Fehlinformation!
Da werden Interessen anderer auf dem Ruecken der Fahrer ausgetragen, Machttkaempfe im Untergrund!
Da sollten diese Fahrer erstmal gegen die "mafioesen"Strukturen in ihren eigenen Reihen vorgehen, wo "Parkgelder" kassiert werden und ueberhoehte Fahrpreise verlangt werden, da muessten also eher die Kunden protestieren!
Der Staat (in diesem Falle die Stadtverwaltung) ist nicht dazu da , das Einkommen der Privatunternehmen zu sichern, es handelt sich hier uebrigens um eine genossenschaftlich organisierte Einheit.
Anmerken sollte man, um das Thema zu verstehen, dass es mit etwa 3.000 Minibusfahrern(Einheiten) in der Stadt mindestens 1.500 Einheiten zu viel gibt(dazu kommen ja noch die umweltschaedlichen "TUK-TUK"s...
Ich sage, hier wurde etwas vernueftiges fuer die Stadt, die Aussenbewohner
und den Umweltschutz neu begonnen.
Ich empfehle der Stadt, weitere aehnliche Linien per Lizenz zu vergeben, das bringt eine Verkehrsberuhigung und foerdert den Umweltschutz!
Das ist meine Sicht , als Buerger der Stadt Chiangmai...:-)
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Gruss
Klaus
"TAKSIN,s Schwester im Kreuzfeuer"
Bericht aus der SOAZ,Ausg. 29/S. 11
Auszug:
Etwa 200 Minibusfahrer protestierten am Donnerstag voriger Woche gegen ein Unternehmen, das klimatisierte Busse in der Stadt einsetzt und das angeblich von Yaowapa Wong-sawat, einer Schwester des Ministerpraesidenten Taksin
gegruendet wurde.
Die Minibusfahrer sagen, der neue Service werbe ihnen Kunden ab und ihr Einkommen sei seit dessen Einfuehrung geschrumpft.
Die Demonstranten attakierten die Thai Rak Thai Partei und die Stadtverwaltung, , weil sie die Lizenz an die ACC Real Estate Company
(eine Immobilienfirma) vergeben hat.
Die Fahrer forderten die Provinzverwaltung auf, etwas zu unternehmen um ihren Lebensunterhalt zu sichern, andernfalls drohten 2000 von ihnen, mit dem Austritt aus der TRT-Partei.
Der Busbetrieb wurde am 28.Juni in Chiangmai eingefuehrt.
(gekuerzt)
Mein Kommentar:
Diese Proteste zeigen wiedermal, wie die thailaendische Gesellschaft "funktioniert".
Hintergruende kurz beleuchtet:
Diese Immobilienfirma betreibt schon seit langem eines der groessten Siedlungen in Chiangmai, alleine im "Kwang Wiang"-Village stehen etwa 600 Haeuser, dort wurde bereits vor Jahren eine Buslinie betrieben, die dazu diente, den Anwohnern im Village eine Anbindung an die Stadt zu bieten, schon damals kostete(wie auch jetzt) die Fahrt 10 Baht pro Person, (Schueler 50 %)
(Dass eine Schwester des MP in diese Firma involviert sein soll, ist allenfalls eine politisch ausschlachtbare Komponente, sollte aber fuer den Sachverhalt unerheblich sein!)
Ich selber habe diesen Service, als wir dort vor Jahren zur Miete wohnten gerne und dankbar angenommen, denn ein Service der hier Protestierenden Minibusfahrer wurde seinerzeit auch als die Linie eingestellt wurde(aus technisch/organisatorischen Gruenden) nicht eingerichtet, das waere damals eine "Einnahme/Verdienstquelle gewesen!!
(Eine kurzzeitg organisierte Phase mal ausgenommen)
Der jetzt eingerichtete Buslinen-Service ist nichts anderes als die damals unterbrochene langjaehrige Fuehrung der Buslinie, heute aus Managmentsicht, nur oekonomischer, effektiver, indem groessere Buseinheiten , komfortabler eingesetzt werden.
Diese Linie, beginnt und endet in besagtem Village ausserhalb der Stadt und fuehrt ueber wichtige Knotenpunkte durch einen Teil der Stadt, wobei Schulen,Krankenhaeuser und staatliche Einrichtungen vielfach frequentiert werden, also eine GUTE , umweltfreundliche Initiative, die wiederum vernueftigerweise eingerichtet wurde.
Ich halte die Proteste, erst kurz nach wenigen Tagen des Beginns dieser Buslinie fuer eine Inszenierung weniger und fuer eine Ausnutzung der Minibusfahrerer durch bewusste Fehlinformation!
Da werden Interessen anderer auf dem Ruecken der Fahrer ausgetragen, Machttkaempfe im Untergrund!
Da sollten diese Fahrer erstmal gegen die "mafioesen"Strukturen in ihren eigenen Reihen vorgehen, wo "Parkgelder" kassiert werden und ueberhoehte Fahrpreise verlangt werden, da muessten also eher die Kunden protestieren!
Der Staat (in diesem Falle die Stadtverwaltung) ist nicht dazu da , das Einkommen der Privatunternehmen zu sichern, es handelt sich hier uebrigens um eine genossenschaftlich organisierte Einheit.
Anmerken sollte man, um das Thema zu verstehen, dass es mit etwa 3.000 Minibusfahrern(Einheiten) in der Stadt mindestens 1.500 Einheiten zu viel gibt(dazu kommen ja noch die umweltschaedlichen "TUK-TUK"s...
Ich sage, hier wurde etwas vernueftiges fuer die Stadt, die Aussenbewohner
und den Umweltschutz neu begonnen.
Ich empfehle der Stadt, weitere aehnliche Linien per Lizenz zu vergeben, das bringt eine Verkehrsberuhigung und foerdert den Umweltschutz!
Das ist meine Sicht , als Buerger der Stadt Chiangmai...:-)
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Gruss
Klaus