W
waanjai
Gast
Alle Jahre wieder...... da gibt es die Biergärten vor dem World Trade Center bzw. Central World Plaza, wie dieses Doppelkaufhaus aus ZEN und ISETAN neuerdings heißt.
Und zwar zu Weihnachten. Und weil es so ein riesen Erfolg wurde, beginnen die nun schon am 15. November und enden (leider) am 15. Januar.
Es ist nicht ein Biergarten, nicht zwei, nicht drei - nein vier Biergärten mit jeweils eigener Bühne für die Live Musik. Veranstaltet von 4 großen Anbietern von Bier in Thailand:
Singha, Heineken, Carlsberg und Kloster. Das bedeutet etwa 40-50 Meter für jeden Biergarten. Die Bühnen liegen - Buddha sei Dank - so, dass sie sich nicht gegenseitig beschallen.
Sie alle versuchen, ein eigenes Publikum anzuziehen. Bei Heineken finden sich viele sehr junge Thais, auch ab und zu Ausflügler von der Lower Sukhumvit. Singha ebenfalls sehr beliebt. Carlsberg versucht sein Publikum insbesondere durch tolle Bands zu fischen und Kloster zusätzlich durch besonders gute Foodstalls. Aber da dieses nicht jedes Jahr in Reinkultur umgesetzt werden kann, empfiehlt es sich, sie alle 4 auszutesten. Wenn man weiß, was man will - mehr Lieder in Thai als in Englisch - gutes Essen oder nur Standard - dann weiß man schon nach 2 Abenden, welcher der 4 der Favorit der Saison sein wird.
Von Jahr zu Jahr mehren sich die Farangs. Ganz früher muß das einmal eine faktisch rein thailändische Gesellschaft gewesen sein. In jenen Zeiten, wo die Farangs in Abhängigkeit von der Höhe des Taschengeldes entweder in den Ghettos der Khao San-Road oder der Lower Sukhumvit verblieben. Da hat sich mächtig ´was verändert. Aber dennoch ist es immer noch typisch, dass kaum Farangs allein dort auftauchen; die meisten haben irgendeine thailändische Begleitung.
Spätestens um 21:00, wenn ZEN und ISETAN schließen, dann füllen sich die Biergärten mit zufriedenen Konsumenten der beiden Kaufhäuser. Vollgepackt und hungrig, bzw. durstig. 1 Pitcher Beer (1,5 oder 2 l ?) für 120-140 Baht. Ice=10 Baht. Trinkgeld bitte nicht vergessen. Die Bedienungen haben Nummern - nur für den Fall der Fälle. Habe aber bislang noch nie von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten gehört. Zu beliebt sind diese temporären Jobs, um sie für ein paar ergaunerte Baht auf´s Spiel zu setzen. Sie holen Dir auch, was immer Du wünscht, von den Foodstalls rings herum. Kannst aber auch direkt dahin gehen, ordern und bezahlen, auch die Betreiber finden Dich "in jedem Heuhaufen". Wir Farangs müssen für die irgendwie alle einzigartig aussehen. Ob komisch, sei dahingestellt - aber es gibt halt nicht den Spruch: Alle Farangs sehen gleich aus - wie wir dies bei den Chinesen so unterstellen.
Wie schon gesagt, Live Bands sind angesagt. In den Pausen treten DJs in Aktion, die ebenfalls einfach faszinierend sind. Insbesondere die weiblichen. Dem überwiegend jugendlichen Publikum entsprechend ziehen den ganzen Abend irgendwelche Propagandisten für irgendeinen Anbieter von mobiler Telefonie mit den letzten Gags durch die Biergärten. Komisch - mich haben die nie angesprochen. An den Wochenenden finden dann zumeist auch irgendwelche Contests statt. Miss-xyz-Wahlen sind in Thailand aus unerfindlichen Gründen einfach beliebt.
Hast Du einmal den Biergarten gefunden, der die richtige Kombination aus Musik und Essen anbietet, dann ist Entspannung angesagt. Für die Thais ist es Winter - für mich ist es schön kühl. Was gibt es zu sehen. Man sieht sich. Und natürlich die großen Video-Monitore, die bislang ziemlich monoton die neuesten Spiele der Britischen Soccer League präsentieren.
Aber....... wenn im nächsten Dezember Thailand gegen Deutschland gewinnt, dann wird es dort mit Sicherheit auch übertragen werden. ´Mal sehen, ob sich das einrichten läßt - Appetit darauf hätte ich schon heute

Und zwar zu Weihnachten. Und weil es so ein riesen Erfolg wurde, beginnen die nun schon am 15. November und enden (leider) am 15. Januar.
Es ist nicht ein Biergarten, nicht zwei, nicht drei - nein vier Biergärten mit jeweils eigener Bühne für die Live Musik. Veranstaltet von 4 großen Anbietern von Bier in Thailand:
Singha, Heineken, Carlsberg und Kloster. Das bedeutet etwa 40-50 Meter für jeden Biergarten. Die Bühnen liegen - Buddha sei Dank - so, dass sie sich nicht gegenseitig beschallen.


Sie alle versuchen, ein eigenes Publikum anzuziehen. Bei Heineken finden sich viele sehr junge Thais, auch ab und zu Ausflügler von der Lower Sukhumvit. Singha ebenfalls sehr beliebt. Carlsberg versucht sein Publikum insbesondere durch tolle Bands zu fischen und Kloster zusätzlich durch besonders gute Foodstalls. Aber da dieses nicht jedes Jahr in Reinkultur umgesetzt werden kann, empfiehlt es sich, sie alle 4 auszutesten. Wenn man weiß, was man will - mehr Lieder in Thai als in Englisch - gutes Essen oder nur Standard - dann weiß man schon nach 2 Abenden, welcher der 4 der Favorit der Saison sein wird.

Von Jahr zu Jahr mehren sich die Farangs. Ganz früher muß das einmal eine faktisch rein thailändische Gesellschaft gewesen sein. In jenen Zeiten, wo die Farangs in Abhängigkeit von der Höhe des Taschengeldes entweder in den Ghettos der Khao San-Road oder der Lower Sukhumvit verblieben. Da hat sich mächtig ´was verändert. Aber dennoch ist es immer noch typisch, dass kaum Farangs allein dort auftauchen; die meisten haben irgendeine thailändische Begleitung.

Spätestens um 21:00, wenn ZEN und ISETAN schließen, dann füllen sich die Biergärten mit zufriedenen Konsumenten der beiden Kaufhäuser. Vollgepackt und hungrig, bzw. durstig. 1 Pitcher Beer (1,5 oder 2 l ?) für 120-140 Baht. Ice=10 Baht. Trinkgeld bitte nicht vergessen. Die Bedienungen haben Nummern - nur für den Fall der Fälle. Habe aber bislang noch nie von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten gehört. Zu beliebt sind diese temporären Jobs, um sie für ein paar ergaunerte Baht auf´s Spiel zu setzen. Sie holen Dir auch, was immer Du wünscht, von den Foodstalls rings herum. Kannst aber auch direkt dahin gehen, ordern und bezahlen, auch die Betreiber finden Dich "in jedem Heuhaufen". Wir Farangs müssen für die irgendwie alle einzigartig aussehen. Ob komisch, sei dahingestellt - aber es gibt halt nicht den Spruch: Alle Farangs sehen gleich aus - wie wir dies bei den Chinesen so unterstellen.


Wie schon gesagt, Live Bands sind angesagt. In den Pausen treten DJs in Aktion, die ebenfalls einfach faszinierend sind. Insbesondere die weiblichen. Dem überwiegend jugendlichen Publikum entsprechend ziehen den ganzen Abend irgendwelche Propagandisten für irgendeinen Anbieter von mobiler Telefonie mit den letzten Gags durch die Biergärten. Komisch - mich haben die nie angesprochen. An den Wochenenden finden dann zumeist auch irgendwelche Contests statt. Miss-xyz-Wahlen sind in Thailand aus unerfindlichen Gründen einfach beliebt.

Hast Du einmal den Biergarten gefunden, der die richtige Kombination aus Musik und Essen anbietet, dann ist Entspannung angesagt. Für die Thais ist es Winter - für mich ist es schön kühl. Was gibt es zu sehen. Man sieht sich. Und natürlich die großen Video-Monitore, die bislang ziemlich monoton die neuesten Spiele der Britischen Soccer League präsentieren.
Aber....... wenn im nächsten Dezember Thailand gegen Deutschland gewinnt, dann wird es dort mit Sicherheit auch übertragen werden. ´Mal sehen, ob sich das einrichten läßt - Appetit darauf hätte ich schon heute
