K
KLAUS
Gast
KRANKE KINDER sehen dem Ende entgegen
(Ein Bericht)auszugsweise, da sonst fuer hier zu lang.(SOAZ34/01)
Im Zeitraum von wenigen Monaten haben im Waisenhaus von Ban Wiang Ping in der Provinz CHIANGMAI, ZEHN Kinder im Alter zwischen VIER und ELF ihr Leben verloren.
Sie starben an AIDS.
Die toedliche Krankheit hat sie zusammengefuehrt, nachdem ihre Eltern bereits an AIDS gestorben waren.
und sie von ihren anderen Familienangehoerigen und von der Gesellschaft allgemein ausgestossen wurden.
In dem Waisenhaus hatten sie ein neues "Zuhause" gefunden.
Viele andere Kinder leben dort, aber auch fuer sie haelt die Zukunft wenig Hoffnung bereit.
Sie essen und spielen zusammen, die Aelteren betreuen die Juengeren, es gibt niemals Streitigkeiten, sie sind durch eine enge Freundschaft verbunden, sagte die Heimleiterin.
Zumindest erleben diese Kinder noch ein paar glueckliche Momente, bevor das Unvermeidliche eintritt.
Der Tod hat ein Leben nach dem anderen ausgeloescht, und manche der juengeren Kinder wundern sich, warum ihre freunde gegangen sind, ohne sich zu verabschieden.
Die Heimleiterin erzaehlt ihnen,
sie seien jetzt im Himmel.
Sie sind noch zu jung um zu verstehen was Tod bedeutet.
Das Wort "Himmel" stimmt sie froehlich, sie wissen, dass nur gute Menschen dort hinkommen
und es ein Platz der Gluecksseligkeit ist,
sagt die Frau.
VIELEN Kindern ergeht es aber noch schlimmer.
AIDS hat die beiden Schwestern Im und Gig, vier bzw. 3 Jahre alt, zu Waisen gemacht, das einzige Spielzeug was sie haben, ist ein zerbrochenes Plastik-Telefon.
HALLO MAMA dort, HALLO Papa dort?
Ihre Stimmen erzeugen ein Echo in dem leeren Haus.
Die Mutter starb im vergangenen jahr an AIDS.
Der Vater hatte die Familie schon einige Monate vorher verlassen.
Die Nachbarn drohten(Ban Mai) , sie wollten keinen Kontakt haben, die 72jaehrige Grossmutter, und ihr Sohn, welches der Onkel der Kinder ist,
und der einzige Verdiener (120 Baht am Tag), beschlossen darauhin, die Kinder in ihrem eigenen Haus zu behalten.
NATTAPONG, 9 und Pongpat, 7, weinen jedesmal, wenn jemand von ihren Eltern spricht, die vor gut 2 Jahren an AIDS gestorben sind.
Nattapong blieb von der krankheit verschont, aber sein juengerer Bruder ist damit infiziert.
Die Jungen ahben das Ende ihrer Eltern miterlebt
und haben auch an deren bestattungsfeierlichkeiten teilgenommen.
Nattapong ist jetzt der "Mann" im Haus, , er achtet auf Pongpat und sorgt dafuer, dass die Familie etwas zu essen hat, wenn seine 63jaehrige Grossmutter nicht wohlauf ist und gelegentlich nicht auf der Knoblauchplantage arbeiten kann, wo sie 50 Baht am Tag verdient.
Wenn er von der Schule heimkommt und die Kueche leer ist, zieht er los um Fische, kleine Krebse und Garnelen in den Reisfeldern zu fangen.
Seine Grossmutter sagt, dass er ein guter Koch sei.
In letzter Zeit kommen immer mehr Kinder mit AIDS in das Waisenhaus von Ban Wiang Ping.
Die Heimleiterin sagte, viele Maedchen seien mit HIV infiziert, weil sie sexuell missbraucht worden sind.......
-----------------
Betroffen und traurig,
gruesst
Klaus
Letzte Änderung: KLAUS am 23.08.01, 19:02
(Ein Bericht)auszugsweise, da sonst fuer hier zu lang.(SOAZ34/01)
Im Zeitraum von wenigen Monaten haben im Waisenhaus von Ban Wiang Ping in der Provinz CHIANGMAI, ZEHN Kinder im Alter zwischen VIER und ELF ihr Leben verloren.
Sie starben an AIDS.
Die toedliche Krankheit hat sie zusammengefuehrt, nachdem ihre Eltern bereits an AIDS gestorben waren.
und sie von ihren anderen Familienangehoerigen und von der Gesellschaft allgemein ausgestossen wurden.
In dem Waisenhaus hatten sie ein neues "Zuhause" gefunden.
Viele andere Kinder leben dort, aber auch fuer sie haelt die Zukunft wenig Hoffnung bereit.
Sie essen und spielen zusammen, die Aelteren betreuen die Juengeren, es gibt niemals Streitigkeiten, sie sind durch eine enge Freundschaft verbunden, sagte die Heimleiterin.
Zumindest erleben diese Kinder noch ein paar glueckliche Momente, bevor das Unvermeidliche eintritt.
Der Tod hat ein Leben nach dem anderen ausgeloescht, und manche der juengeren Kinder wundern sich, warum ihre freunde gegangen sind, ohne sich zu verabschieden.
Die Heimleiterin erzaehlt ihnen,
sie seien jetzt im Himmel.
Sie sind noch zu jung um zu verstehen was Tod bedeutet.
Das Wort "Himmel" stimmt sie froehlich, sie wissen, dass nur gute Menschen dort hinkommen
und es ein Platz der Gluecksseligkeit ist,
sagt die Frau.
VIELEN Kindern ergeht es aber noch schlimmer.
AIDS hat die beiden Schwestern Im und Gig, vier bzw. 3 Jahre alt, zu Waisen gemacht, das einzige Spielzeug was sie haben, ist ein zerbrochenes Plastik-Telefon.
HALLO MAMA dort, HALLO Papa dort?
Ihre Stimmen erzeugen ein Echo in dem leeren Haus.
Die Mutter starb im vergangenen jahr an AIDS.
Der Vater hatte die Familie schon einige Monate vorher verlassen.
Die Nachbarn drohten(Ban Mai) , sie wollten keinen Kontakt haben, die 72jaehrige Grossmutter, und ihr Sohn, welches der Onkel der Kinder ist,
und der einzige Verdiener (120 Baht am Tag), beschlossen darauhin, die Kinder in ihrem eigenen Haus zu behalten.
NATTAPONG, 9 und Pongpat, 7, weinen jedesmal, wenn jemand von ihren Eltern spricht, die vor gut 2 Jahren an AIDS gestorben sind.
Nattapong blieb von der krankheit verschont, aber sein juengerer Bruder ist damit infiziert.
Die Jungen ahben das Ende ihrer Eltern miterlebt
und haben auch an deren bestattungsfeierlichkeiten teilgenommen.
Nattapong ist jetzt der "Mann" im Haus, , er achtet auf Pongpat und sorgt dafuer, dass die Familie etwas zu essen hat, wenn seine 63jaehrige Grossmutter nicht wohlauf ist und gelegentlich nicht auf der Knoblauchplantage arbeiten kann, wo sie 50 Baht am Tag verdient.
Wenn er von der Schule heimkommt und die Kueche leer ist, zieht er los um Fische, kleine Krebse und Garnelen in den Reisfeldern zu fangen.
Seine Grossmutter sagt, dass er ein guter Koch sei.
In letzter Zeit kommen immer mehr Kinder mit AIDS in das Waisenhaus von Ban Wiang Ping.
Die Heimleiterin sagte, viele Maedchen seien mit HIV infiziert, weil sie sexuell missbraucht worden sind.......
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Betroffen und traurig,
gruesst
Klaus
Letzte Änderung: KLAUS am 23.08.01, 19:02